Autozulieferer setzt auf USA als wichtigen Standort

fischer vergrößert Produktion in den USA um 40 Prozent

Der Automobilzulieferer fischer automotive systems hat in den USA seine Fertigungskapazitäten erheblich erweitert. Grund ist die gute Auftragslage für den Standort in Auburn Hills im US-Bundesstaat Michigan. Durch den Zukauf weiterer Gebäude und einen umfassenden Umbau hat der Hersteller von Komponenten für den Fahrzeuginnenraum 40 Prozent mehr Fläche zur Verfügung.

Die gute Auftragslage von fischer automotive systems ermöglichte die Erweiterung des Standortes in Auburn Hills. Die Kinematikbauteile des Automobilzulieferers werden in vielen unterschiedlichen Fahrzeugen verbaut – vom SUV bis zum Elektromobil. Ein weiterer Großauftrag verhalf dem Standort in Michigan nicht nur zu einer größeren Fertigungshalle, sondern auch zu einer moderneren Gebäudetechnologie und besseren Logistikstruktur.

„Mit dieser Erweiterung stärken wir den für uns sehr wichtigen Standort in den USA und sind auf aktuelle Marktanforderungen bestens vorbereitet“, sagt Johannes Konrad, Sprecher der Geschäftsführung von fischer automotive systems. Ab Oktober dieses Jahres sollen täglich nahezu 7.000 Sets an Thermo- und Drehnocken-Cupholdern, Ablagefächern und Lüftungsdüsen gefertigt werden. Dies entspräche einer Erhöhung der Fertigungskapazität um das Doppelte.

Den Bereichen Produktion, Logistik und Verwaltung stehen jetzt insgesamt rund 9.600 Quadratmeter zur Verfügung. Zuvor waren es 5.600 Quadratmeter. Die Standortvergrößerung entstand durch den Erwerb zweier bislang angemieteter Nachbargebäude, die mit dem bisherigen Hauptgebäude verbunden wurden. Die Umbauarbeiten begannen Ende 2017.

Quelle: fischer