KraussMaffei legt Grundstein für die Zukunft in Laatzen

  • KraussMaffei-Werk bietet auf 66.500 m2 Raum für bis zu 750 Arbeitsplätze in Fertigung, Montage und Verwaltung
  • Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2022 geplant
  • Landesregierung erfreut über Engagement in der Region

KraussMaffei hat jetzt offiziell in Laatzen, Gewerbegebiet Ost in der Region Hannover gemeinsam mit VGP, einem führenden europäischen Anbieter qualitativ hochwertiger Logistik- und Gewerbeimmobilien, den Grundstein für den Bau eines neuen Werkes für Extrusionssysteme gelegt. Der Zeitplan sieht vor, dass das 66.500 Quadratmeter große Werk bis zum dritten Quartal 2022 fertiggestellt ist. Die neue Adresse ersetzt den alten KraussMaffei-Standort in Hannover-Kleefeld, der keinen Ausbau mehr zuließ.

Eine Zeitkapsel mauerten heute Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne, Jan Van Geet, Vorstandsvorsitzender von VGP sowie Dr. Michael Ruf, der Chief Excecutive Officer der KraussMaffei Gruppe und Dieter Thewes, Geschäftsführung KraussMaffei Extrusion GmbH in das Fundament einer Hallensäule ein. Im dritten Quartal 2022 arbeiten hier bis zu 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an innovativen Arbeitsplätzen, um Extrusionssysteme für die Kunststoff- und Gummiindustrie zu produzieren.

Besonderer Fokus auf InnovationCenter
Auf dem großzügigen Grundstück wird ein modernes Werk mit Büro- und Produktionsflächen entstehen, das die Extrusionsaktivitäten von KraussMaffei unter einem Dach bündelt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem neuen InnovationCenter, das Kunden aus der Kunststoff- und Gummiindustrie für anspruchsvolle und komplexe Vorversuche unter realistischen Produktionsbedingungen nutzen können, bevor sie bei KraussMaffei eine neue Maschine bestellen. Von der kleinen Laboranlage bis hin zur Produktionsanlage stehen 20 Anlagen neuester Technologie auf rund 10.000 qm Grundfläche für Versuche bereit. Zeitlich laufen die Fertigstellungsmaßnahmen nach Plan.

Neue Werke formen das moderne KraussMaffei
„Wir wollen hier in Laatzen und auch an unseren anderen Standorten in Deutschland und rund um den Globus ein modernes KraussMaffei formen, das die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts annimmt und mit Bravour meistert. Bereits im März haben wir unser neues Werk in JiaXing in China eröffnet. Vor einigen Wochen dann das neue Werk unserer Tochterfirma Burgsmüller in Einbeck. Und auch in München-Parsdorf haben die Bauarbeiten für unser neues Stammwerk begonnen. In wenigen Tagen feiern wir auch dort die Grundsteinlegung“, sagte Dr. Michael Ruf, Chief Excecutive Officer der KraussMaffei Gruppe anlässlich des Festaktes. „Der Standort Laatzen wird künftig das Zentrum unserer Extrusions- und Recyclingtechnologie. 750 Arbeitsplätze werden hier entstehen – für top ausgebildete Facharbeiter und Facharbeiterinnen der Metallbearbeitung und Kunststofftechnologie“, so Ruf weiter.

Stephan Weil begrüßt das Bekenntnis zum Standort in Laatzen
Ministerpräsident Stephan Weil zeigte sich erfreut über die getroffene Standortentscheidung: „Als Vertreter der Landesregierung begrüße ich sehr das damit verbundene Bekenntnis zum Standort Laatzen und zu Niedersachsen. Das Projekt hat eine starke Signalwirkung und bestätigt das langfristige und nachhaltige Engagement der KraussMaffei Gruppe in der Region. Für die Landesregierung hat das Engagement von KraussMaffei im Bereich des Kunststoffrecyclings einen hohen Stellenwert. Deshalb freue ich mich, dass KraussMaffei-Kunden hier Lösungen zum Aufbereiten von Kunststoffabfällen erproben können, um diese konkret umzusetzen. Das ermöglicht nicht nur die Sicherung, sondern auch den weiteren Ausbau von hochwertigen Arbeitsplätzen hier in der Region.“

Jürgen Köhne, Bürgermeister der Stadt Laatzen, ist über das Projekt begeistert: „Laatzen freut sich sehr auf KraussMaffei. Mit diesem neuen Werk haben wir ein neues attraktives Technologieunternehmen in unserem Firmenmix, das global ganz oben mitspielt. Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem neuen Gewerbegebiet KraussMaffei ein Ort geben können, der ihm eine Entwicklung in der Region ermöglicht.“

KraussMaffei baut Partnerschaft mit VGP weiter aus
Das neue Werk in Laatzen ist bereits das dritte gemeinsame Projekt, bei dem KraussMaffei auf die Erfahrung und Kompetenz von VGP vertraut. Jan van Geet, der Vorstandsvorsitzende von VGP, zeigt sich sehr erfreut über die erneute Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit KraussMaffei weiter fortsetzen können und nach Einbeck nun auch in Laatzen ein neues Werk für das Unternehmen entwickeln. In Parsdorf bei München entsteht aktuell der Bau des neuen Stammsitzes von KraussMaffei Technologies, ein weiteres gemeinsames Meilensteinprojekt unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit.“

Van Geet fügt hinzu: „Das Vertrauen, das uns seitens der Landesregierung und der Stadt Laatzen entgegengebracht wurde, schätzen wir sehr. Mit dem neuen Werk können wir den Wachstumskurs von KraussMaffei unterstützen und zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region beitragen.“