Ypsomed entwickelt weltweit ersten CO2-neutralen Autoinjektor

Ypsomed hat den weltweit ersten CO2-neutralen vorgefüllten Autoinjektor entwickelt. Der Autoinjektor YpsoMate Zero basiert auf der etablierten YpsoMate-Plattform, die sich durch eine einfache Handhabung und hohe Patientensicherheit auszeichnet. Der neue YpsoMate Zero ist aus alternativen Bio-Polymeren gefertigt und setzt beim neuartigen Verpackungsdesign das Prinzip der Kreislaufwirtschaft um.

Die Selbstmedikation von Wirkstoffen erleichtert vielen Menschen mit chronischen Erkrankungen das tägliche Leben. Dank einfach zu bedienenden Selbstinjektions-Systemen wie dem YpsoMate Autoinjektor mit vorgefüllter Spritze können sich Menschen zuhause selbst behandeln, statt dafür eine medizinische Einrichtung aufzusuchen. Das verbessert den Zugang zur Gesundheitsversorgung, senkt die Behandlungskosten und entlastet gleichzeitig das gesamte System. Wer sich selbst zuhause behandeln kann, beansprucht weniger Ressourcen in Krankenhäusern. Ausserdem fallen Reisen und Transporte weg, was auch den Verkehr reduziert und somit die Umwelt entlastet.

Jedoch sind vorgefüllte Autoinjektoren Einwegprodukte, was sie zu einem Teil der globalen Herausforderung im Umgang mit Plastikabfällen macht. Ypsomed ist deshalb gefordert. „Wir müssen Verantwortung für die Umweltauswirkungen unserer Produkte übernehmen. Deshalb entwickeln wir Injektionssysteme, welche die Auswirkungen der Selbstmedikation auf die Umwelt minimieren.“, erläutert Simon Michel, CEO von Ypsomed, die Vision von CO2-neutralen Injektionssystemen. Ypsomed hat dazu den YpsoMate einer umfassenden Ökobilanz unterzogen, um seine ökologischen Hotspots aufzuzeigen und datenbasierte Designoptimierungen vorzunehmen. Basierend auf den Erkenntnissen der Ökobilanz hat Ypsomed den YpsoMate Zero entwickelt. Dieses umweltfreundliche Injektionsgerät besteht aus alternativen Materialien und setzt Verbesserungen entlang der gesamten Lieferkette um, ohne Abstriche bei der Benutzerfreundlichkeit und Patientensicherheit zu machen. Den verbleibenden CO2-Fussabdruck kompensiert Ypsomed durch CO2-Zertifikate Dritter sowie über eigene Initiativen, wie zum Beispiel einem Wiederaufforstungsprogramm in Ostafrika.

CO2-neutral bis 2030
Nachhaltigkeit ist einer der strategischen Pfeiler von Ypsomed. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 komplett CO2-frei zu werden. Ypsomed will dazu ein Produktdesign vorantreiben, das auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft basiert und so die Auswirkung der Selbstmedikation auf die Umwelt entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf ein Minimum reduziert. Der YpsoMate Zero ist der erste Schritt auf dem Weg zu Selbstmedikationslösungen ohne Umweltbelastung. Er zeugt von der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung, die das Unternehmen wahrnimmt und unterstreicht den Anspruch, Vorreiter zu sein in der Entwicklung neuer Technologien.