Die Murtfeldt Gruppe wächst

Ein neues Unternehmen unter bekannter Führung: Die Murtfeldt Gruppe heißt ihr jüngstes Mitglied Murtfeldt Additive Solutions herzlich willkommen, das aus der ehemaligen Jomatik GmbH hervorgegangen ist.

Johannes Matheis, Gründer und Geschäftsführer von Jomatik, übernimmt als Geschäftsführer der Murtfeldt Additive Solutions GmbH die Gesamtverantwortung für dieses 3D-Druck-Kompetenzcenter sowie für den gesamten Vertrieb additiver hergestellter Produkte der Murtfeldt Gruppe.

Durch das Verschmelzen der Expertisen aus beiden Unternehmen entsteht mit Murtfeldt Additive Solutions unter dem Dach der Murtfeldt Gruppe ein geballtes 3D-Druck-Kompetenzcenter. Es zeichnet sich durch ein komplexes Wissen rund um die Konstruktion und alle Verfahren der additiven Fertigung aus. Die Kunden schätzen die fachkundige Beratung, die Fertigungsqualität und die großen Möglichkeiten der individuellen Nachbearbeitung der Bauteile. Diese kann auch eine anschließende Zerspanung beinhalten.

„Als Kompetenzzentrum für additive Fertigung verbinden wir klassische Industriekompetenz mit den vielfältigen Möglichkeiten des industriellen 3D-Drucks“, so Geschäftsführer Johannes Matheis. „Für uns wichtig ist das Denken in ganzheitlichen Lösungen: Nicht nur im Bereich der additiven Fertigungsmöglichkeiten, sondern vor allem hinsichtlich verschiedener Optionen zur Nachbearbeitung sowie das Denken in hybriden Teilen.“ Johannes Matheis sieht Murtfeldt Additive Solutions sowohl als Konstruktions- als auch als Produktionsdienstleister, der damit einhergehende Synergien optimal für Murtfeldt Kunden nutzen kann.<br><br>Dem stimmt Detlev Höhner, Geschäftsführer von Murtfeldt Kunststoffe und der Murtfeldt Gruppe, voll und ganz zu. Er sieht das Wachsen der Gruppe vor allem als großen Vorteil für die Kunden: „Unsere Kunden sind das verbindende Element unserer Gruppe. Sie kommen aus der Industrie, sind technisch aufgestellt, suchen optimale Lösungen für ihre Aufgabenstellung und nehmen dafür auch Beratung in Anspruch. Wir bieten ihnen das Optimum, unabhängig von einzelnen Fertigungsverfahren und Materialien, auf den Anspruch des Einzelnen zugeschnitten.“ So würden die Lösungen durch Zerspanung erstellt, alternativ über den 3D-Druck oder durch Leichtbauverfahren. Wichtig sei als oberstes Gebot, dass es für den Kunden sinnvoll sein muss, wenn nötig oder möglich, auch durch die Kombination mehrerer Verfahren.

Murtfeldt Kunststoffe hatte sich in den letzten fünf Jahren intensiv mit dem Thema der additiven Fertigung beschäftigt. Jomatik hat sich von Beginn seines Start-ups in 2014 auf das selektive Lasersintern fokussiert und sich im Laufe der Jahre zum Experten im SLS-Verfahren entwickelt. Durch das Verschmelzen der 3-D Druck Expertisen beider Unternehmen in die Murtfeldt Additive Solutions in Tübingen steht den Kunden damit nun einer der kompetentesten und ganzheitlichsten Anbieter von Lösungen aus additiv gefertigten Bauteilen zur Verfügung.