NORMA Group bringt neuen Steckverbinder für Elektrofahrzeuge auf den Markt 

  • Kompaktes und leichtes Design – optimal für Anforderungen in E-Autos und Hybriden
  • Besonders geeignet für Thermomanagement-Leitungen
  • Steckverbinder spart rund ein Drittel CO2 in der Produktion

Die NORMA Group hat einen neuen Steckverbinder für batteriebetriebene Fahrzeuge entwickelt. Der eM Twist ist extrem leicht und kann platzsparend verbaut werden. Daher ist er optimal geeignet zum Einsatz in Thermomanagement-Systemen in Elektrofahrzeugen und Hybriden. Der eM Twist ist für VDA-Stutzen entwickelt und kann für Kühlwasser-Anwendungen verwendet werden. Sein montagefreundlicher Selbstverschluss-Mechanismus lässt sich mit einer einzigen Bewegung sicher verschließen und durch Drehen des Klemmrings ohne Werkzeug öffnen.

„Die Wende bei Fahrzeugantrieben hin zu emissionsärmeren Technologien bietet enormes Potenzial für uns“, sagt Dr. Michael Schneider, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Es kommt darauf an, die Anforderungen der Kunden passgenau zu erfüllen. Mit dem eM Twist erweitern wir unser Portfolio für den Wachstumsmarkt Elektromobilität um eine leicht montierbare Lösung ohne Kompromisse bei der Sicherheit.“

Der eM Twist ist optimiert für den Einsatz bei Betriebstemperaturen bis 110 °C und einem maximalen Betriebsdruck von 2,5 bar. Damit ist er genau auf den Temperaturbereich und die Druckanforderungen von elektrisch betriebenen Fahrzeugen ausgerichtet. Dank seiner niedrigen Montagekraft lässt er sich leicht installieren. Bei der Entwicklung konzentrierten sich die Ingenieure der NORMA Group auf die wesentlichen Komponenten und den bestmöglichen Materialeinsatz. In der Herstellung und der Lieferkette spart der Steckverbinder rund ein Drittel CO2 im Vergleich zu ähnlichen Steckverbindern in herkömmlichen Kühlsystemen. Die Gründe hierfür sind in erster Linie die optimierte Nutzung von Rohstoffen beim Produktdesign sowie weniger Emissionen beim Transport der Komponenten des eM Twist.

„Wir möchten die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit mit den Anforderungen der Gesellschaft immer weiter in Einklang bringen“, sagt Dr. Michael Schneider. „Im Rahmen unserer Umweltstrategie verfolgen wir ambitionierte Ziele in den Bereichen Klima, Wasser und Abfall.“ Bis 2024 will die NORMA Group klimaschädliche CO2-Emissionen an ihren Produktionsstätten um 19,5 Prozent im Vergleich zu 2017 senken. Die eigene Produktionslandschaft steht damit im Vordergrund der Umweltstrategie des Unternehmens.

Mit dem eM Twist ergänzt die NORMA Group ihr Portfolio an Verbindungslösungen für die Elektromobilität um einen Steckverbinder für VDA-Stutzen. Der im Markt etablierte eM Compact ist speziell für Anwendungen zum Thermomanagement innerhalb des Batteriepacks konzipiert. Mit dem Kunststoffrohr TP Flex bietet das Unternehmen eine flexible und leichte Lösung für Kühlleitungen in vollelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden.

Die Produktion des eM Twist startet zunächst im Werk der NORMA Group in Pilica in Polen. Zukünftig kann die Produktion auf weitere Standorte ausgeweitet werden.