fischer Automotive stattet die neue C-Klasse aus

Es ist wohl eines der wichtigsten Modelle in der Angebotspalette von Mercedes Benz: die C-Klasse. Wenn jetzt im Sommer die neue Generation bei den Händlern Premiere feiert, dann dürfte auch der Innenraum beeindrucken. Ausgerüstet ist er mit Komponenten von fischer Automotive.
„Ein Raum zum Wohlfühlen mit exklusiven Details“, so beschreibt der Automobilhersteller mit Hauptsitz in Stuttgart einen der Vorzüge seiner neuen C-Klasse. Das Interieur übernimmt dabei Highlights aus der neuen S-Klasse. Düsen und Cupholder dafür hat fischer Automotive gefertigt.
An zwei Standorten des Unternehmens werden diese Bestandteile des Cockpits produziert: in Horb in Deutschland und im tschechischen Ivanovice na Hané. Die Lüftungsdüse wird in drei Ausstattungsvarianten hergestellt. Die Hauptversion bietet 64 unterschiedliche Beleuchtungsmöglichkeiten. Dabei unterstreicht das moderne und stilvolle Design die Funktionalität der Lamellenausströmer.
Damit die Lamellen in den Lüftungsdüsen beispielsweise starke Biegebelastungen aushalten können, wird ein spezielles Verfahren, der „Sandwich Spritzguss“, angewendet: Mindestens zwei Kunststoffe werden bei der Produktion zur selben Zeit eingespritzt.
Für das hochwertige Erscheinungsbild in Chromoptik setzt fischer Automotive den Heißprägeprozess ein. Dabei wird eine Prägefolie auf die Bauteile aufgebracht. Die Cupholder wiederum, die in der Mittelkonsole verbaut werden, sorgen für einen sicheren Halt von Bechern, Dosen oder Flaschen.
Vor Serienstart werden die Bauteile in länderübergreifenden Teams im Detail konstruiert und validiert, Fertigungslinien geplant und aufgebaut wie Logistikprozesse aufgesetzt. „Den Erfolg, den wir mit diesen Neuanläufen erzielen konnten, haben wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die täglich am Produktentstehungsprozess und im Anlauf aktiv mitarbeiten und ihr Know-how gewinnbringend einsetzen“, sagte Dieter Pfaff, zuständiger Geschäftsführer für Qualitäts- und Projektmanagement.