Oberösterreichische Unternehmen spenden 13.000 Euro an das Rote Kreuz für humanitäre Hilfe in der Ukraine
Zum Abschluss der Impfkampagne „Wir haben etwas gegen Corona“ spenden die beteiligten 22 oberösterreichischen Unternehmen 13.000 Euro an das Rote Kreuz für humanitäre Hilfeleistungen in der Ukraine.
Engagement für Zusammenhalt und Solidarität
Mit der Initiative „Wir haben etwas gegen Corona“ schlossen sich Ende Jänner 22 führende Unternehmen in Oberösterreich zusammen, um gemeinsam ein Zeichen für gesellschaftliche Solidarität und Verantwortung zu setzen. In sehr persönlichen Worten appellierten die Vorstände und Geschäftsführer der Unternehmen an die Menschen in Oberösterreich, die Möglichkeit der Covid-19-Schutzimpfung wahrzunehmen, um so wieder zu einem Leben wie vor der Pandemie zurück kehren zu können.
Menschliche Katastrophe mitten in Europa
Das noch immer drückende Problem der Pandemie ist allerdings vor Kurzem in den Schatten einer menschlichen Katastrophe getreten, die sich nicht mehr als 400 Kilometer von der österreichischen Grenze in der Ukraine abspielt. Millionen Menschen fürchten um Ihr Leben, stehen vor den Trümmern ihrer Existenzen und flüchten aus ihrer vom Krieg erschütterten Heimat. Aus diesem Grund braucht es den gesellschaftlichen Zusammenhalt gerade jetzt mehr denn je: „Wir wollen mit dieser Spende das humanitäre Engagement des Roten Kreuzes unterstützen. Außerdem wollen wir, wie auch mit der Impfkampagne, unserer festen Überzeugung Ausdruck verleihen, dass wir als Menschen Krisen nur gemeinsam, im engen Zusammenschluss, mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung bewältigen können.“
Rotes Kreuz als tragende Säule humanitärer Hilfeleistung
Das österreichische Rote Kreuz ist seit Beginn des Konflikts eine der wichtigsten Säulen in der humanitären Hilfe für die Menschen in der Ukraine. Der Schwerpunkt der vom Österreichischen Roten Kreuz finanziell unterstützen Aktivitäten liegt bei Erster Hilfe, Verteilung von Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs, Bargeldauszahlungen, Versorgung in Notunterkünften und psychosozialer Unterstützung. Dazu kommen die Unterstützung für medizinische Einrichtungen und Personal mit Geräten und Ausrüstung, Hilfe bei der Evakuierung insbesondere von Kindern und Menschen mit Behinderung und die Verstärkung der Infrastruktur für Blutspenden im ganzen Land.
Die Spende von 13.000 Euro erfolgt zusätzlich zu den humanitären Hilfeleistungen, die die Kampagnenpartner individuell organisieren.
Die teilnehmenden Unternehmen (in alphabetischer Reihenfolge): AMAG Austria Metall AG, backaldrin International The Kornspitz Company GmbH, BMW Group Werk Steyr, ENERGIE AG Oberösterreich, ENGEL AUSTRIA GmbH, EREMA Group GmbH, FACC AG, GE Healthcare Austria GmbH & Co OG, Greiner AG, Haidlmair GmbH, Hödlmayr International AG, KEBA Group AG, Lenzing Plastics GmbH & Co KG, MIBA AG, Resch&Frisch Holding GmbH, Siemens AG Österreich, SKF Österreich AG, TCG UNITECH GmbH, TEUFELBERGER Holding GmbH, TroGroup GmbH, VIVATIS Holding AG, voestalpine AG.