BASF beginnt mit dem Bau des Acryl­säure­komplexes am Verbund­standort Zhanjiang in China

  • Produkte bedienen die schnell wachsende Acrylsäure-Wertschöpfungskette in China und Asien-Pazifik
  • Produktionsanlagen im Weltmaßstab werden voraussichtlich 2025 in Betrieb genommen
  • Vollständige Rückwärtsintegration am Verbundstandort Zhanjiang

Hongkong SAR, China – BASF hat am Verbundstandort Zhanjiang, China, mit dem Bau eines neuen Produktionskomplexes begonnen. Er umfasst Anlagen für Acrylsäure rein (AS (rein)), Butylacrylat (BA) und 2-Ethylhexylacrylat (2-EHA). Der Komplex soll bis 2025 in Betrieb genommen werden und wird eine jährliche Produktionskapazität von etwa 400.000 Tonnen BA und 100.000 Tonnen 2-EHA haben.

„Der erste Spatenstich ist ein wichtiger Meilenstein für den weiteren Ausbau unserer Produktionskapazitäten in der Acryl-Wertschöpfungskette in China“, sagt Hartwig Michels, President Petrochemicals bei BASF. „Mit diesen neuen World-Scale-Anlagen können wir die wachsende Nachfrage des chinesischen und asiatischen Marktes nach Acrylmonomeren bedienen, die in verschiedenen Industrien wie Hygiene oder Farben und Lacke eingesetzt werden.“

„Indem wir unsere Präsenz in Schlüsselmärkten, wo unsere Kunden ansässig sind, stärken, können wir ihr Geschäftswachstum effizienter unterstützen. Durch die vollständige Rückwärtsintegration des neuen Acrylsäurekomplexes in den Verbundstandort Zhanjiang bieten wir unseren regionalen Kunden eine zuverlässige Versorgung mit hochwertigen Produkten und kurzen Lieferzeiten“, sagt Haibo Tian, Vice President, Industrial Petrochemicals Asia Pacific bei BASF.

Acrylsäure ist ein wichtiges Vorprodukt für die Herstellung von superabsorbierenden Polymeren. Butylacrylat, ein Ester der Acrylsäure, wird unter anderem zur Herstellung von Klebstoffen, Bau- und Industrielacken verwendet. 2-Ethylhexylacrylat ist ein wichtiger Rohstoff für Klebstoffe und Beschichtungen.