BASF feiert zehnjähriges Be­stehen ihrer North­east Re­search Alliance in den USA

  • Akademische Forschungsallianz mit der Harvard University, dem Massachusetts Institute of Technology und der University of Massachusetts Amherst hat mehr als 100 Projekte angestoßen
  • BASF kündigt Erweiterung ihrer Northeast Research Alliance auf Jubiläumsveranstaltung an

BASF feierte das zehnjährige Bestehen ihrer Northeast Research Alliance (NORA) in den USA mit der Harvard University, dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der University of Massachusetts (UMass) Amherst auf einer zweitägigen Konferenz am MIT in Cambridge/USA. Vertreter von BASF, Harvard, MIT, UMass sowie dem Klima-Tech-Startup-Inkubator Greentown Labs, des US-Energieministeriums und der National Science Foundation trafen sich an der Schnittstelle von Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft, um über Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und die Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Gesellschaft zu diskutieren. Auf der Konferenz gab BASF ihre Pläne bekannt, den Umfang von NORA zu erweitern und zusätzliche Partner wie Start-ups, Acceleratoren, Kunden, Forschungsinstitute und andere Universitäten in ganz Nordamerika einzubeziehen, um ihre Innovationskraft zu stärken. NORA wird in Zukunft für die North America Open Research Alliance stehen.

„Wir sind sehr stolz darauf, das zehnjährige Bestehen von NORA zu feiern, als ein großartiges Beispiel für die Bedeutung und den Erfolg interdisziplinärer Forschungsallianzen, um Technologien der nächsten Generation zu entwickeln“, sagte Dr. Melanie Maas-Brunner, Mitglied des Vorstands und Chief Technology Officer der BASF. „Die Innovationsnetzwerke wachsen in Nordamerika kontinuierlich, unterstützt durch eine bessere digitale Infrastruktur und staatliche Förderung. Wir sind sehr froh, ein Teil davon zu sein und freuen uns darauf, das Netzwerk von NORA zu erweitern, um weiterhin Innovationen für eine nachhaltigere Zukunft voranzutreiben.“

„Die Forschungsallianz zwischen Harvard und BASF ist seit mehr als einem Jahrzehnt ein überzeugendes Beispiel für die bahnbrechende angewandte Forschung, die durch die Zusammenarbeit von Industrie und Hochschulen ermöglicht werden kann“, sagte David Hwang, Dekan für Forschung an der Harvard John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences. „Wir sind dankbar für diese äußerst produktive Zusammenarbeit mit BASF und unseren anderen akademischen Partnern. Während wir das zehnjährige Bestehen von NORA feiern, freuen wir uns darauf, in den kommenden Jahren gemeinsam daran zu arbeiten, die angewandte Forschung zu beschleunigen.“

Seit ihrer Gründung hat sich NORA weiterentwickelt, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Innovationen innerhalb des Netzwerks in Massachusetts voranzutreiben. Es begann 2008 mit Harvard und wurde im Jahr 2013 auf das MIT und die University of Massachusetts Amherst erweitert. NORA expandierte 2017 weiter durch die Partnerschaft von BASF mit Greentown Labs – dem größten Klima-Tech-Startup-Inkubator in Nordamerika – mit Sitz in Sommerville/USA.

„Harvard, MIT, UMass und Greentown Labs werden weiterhin eine führende Rolle in der Partnerschaft zwischen BASF und dem breiteren Innovationsumfeld in Nordamerika spielen“, sagte Dr. Detlef Kratz, Leiter der globalen Forschung bei BASF. „Durch den Ausbau von NORA bleiben wir am Puls der Innovationen in Nordamerika und profitieren vom starken Unternehmergeist in der Region.“

NORA-Ergebnisse

In den vergangenen zehn Jahren hat NORA insgesamt 114 Forschungsprojekte in verschiedenen Bereichen initiiert. Darunter waren Bereiche wie fortschrittliche Materialien, 3D-Druck, mikro- und nanostrukturierte Materialien, Digitalisierung, Katalyse, und synthetische Biologie. Es wurden aber auch Fortschritte in der nachhaltigen Chemie erreicht, wie beispielsweise ein besseres Verständnis von Mikroplastik und das Zusammenspiel von Chemie und biologischem Abbau von Materialien in der Umwelt. Mehr als 100 promovierte Wissenschaftler und Studierende sowie 47 Fakultätsmitglieder waren an diesen Projekten beteiligt und arbeiteten eng mit wichtigen Experten innerhalb der BASF zusammen. Aus der Zusammenarbeit sind mehr als 46 Patente und 42 Fachpublikationen hervorgegangen.