GKV fordert europäische Agenda für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit

Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) fordert eine europäische Agenda für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Aus Anlass der Wahl zum Europäischen Parlament am 09.06.2024 fordert der GKV
in einem Positionspapier vom künftigen Europäischen Parlament und der künftigenEuropäischen Kommission, die Funktionsfähigkeit des europäischen Binnenmarktes zu fördern, eine konsequente Entlastung der Unternehmen von Bürokratie voranzutreiben sowie für Technologieoffenheit und Diskriminierungsfreiheit unterschiedlicher
Werkstoffe und eine risikobasierte Chemikalienregulierung einzutreten.

Dr. Helen Fürst, Präsidentin des GKV erklärte dazu: „Die Transformation der Wirtschaft Europas mit dem Ziel, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Zirkularität voranzubringen, begrüßen wir. Europas Industrie hat allerdings in den letzten Jahren international erheblich an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Deshalb bedarf die Agenda
des Green Deal einer Kurskorrektur und einer Ergänzung um eine wirtschaftliche Wachstumsagenda. Darauf müssen Europaparlament und Kommission baldmöglichst einen Schwerpunkt ihrer Arbeit setzen. Die kommenden Wochen bis zum Wahltermin bieten eine gute Gelegenheit, mit Europaabgeordneten und Kandidaten
der Parteien ins Gespräch zu kommen. Diese Chance werden viele Unternehmen unserer Branche nutzen.“