BARLOG Plastics informiert auf der Fakuma 2024 umfassend über Alternativen zu PTFE-modifizierten Compounds. Neben einer umfassenden anwendungstechnischen Beratung, einschließlich Laborprüfungen, entwickelt das Unternehmen aktiv Gleitlagerwerkstoffe mit alternativen Additivsystemen. Die Fachmesse bietet den Besucherinnen und Besuchern eine ideale Plattform, um die Möglichkeiten zu entdecken.
PFAS, bekannt als „Ewigkeits-Chemikalien“, umfassen über 10.000 Substanzen, die in zahlreichen industriellen Anwendungen wegen ihrer thermischen und chemischen Stabilität genutzt werden. Sie sind jedoch wegen ihrer Umwelt- und Gesundheitsschädlichkeit in Verruf geraten. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) schlug am 23. März 2023 eine umfassende Beschränkung dieser Stoffe vor, die auch den Import von Fertigprodukten mit PFAS aus Nicht-EU-Ländern betrifft. Auch Unternehmen die Fluorpolymere verarbeiten, wären von einem Verbot betroffen, obwohl einige Fluorpolymere, wie PTFE, bisher als unbedenklich und sogar für den direkten Lebensmittelkontakt geeignet eingestuft werden.
Alternativen zu PTFE-modifizierten Compounds
Die Frage nach Alternativen zu PTFE-modifizierten Compounds wird seit dem ECHA-Vorschlag häufig gestellt, lässt sich aber nicht allgemeingültig beantworten. BARLOG Plastics empfiehlt, jede Anwendung spezifisch und individuell zu betrachten, da Fluorpolymere aufgrund ihrer Vielseitigkeit und spezifischen Eigenschaften wie Temperaturverhalten, chemische Beständigkeit und mechanische Festigkeit in einem sehr breiten Anwendungsspektrum zum Einsatz kommen. „Kein Polymer kann PTFE 1:1 ersetzen, und ein Materialwechsel erfordert gegebenenfalls Anpassungen im Produktdesign“, sagt Peter Barlog, geschäftsführender Gesellschafter von BARLOG Plastics. „Wir bieten umfassende anwendungstechnische Beratung, einschließlich Laborprüfungen, an und entwickeln aktiv Gleitlagerwerkstoffe mit alternativen Additivsystemen.“
Alternativen zu PTFE-gefüllten Gleitwerkstoffen
PTFE ist auch ein beliebter Zusatzstoff in tribologischen Anwendungen. Obwohl es keinen direkten Ersatz für PTFE gibt, ist es BARLOG Plastics gelungen, Alternativen zu PTFE-gefüllten Gleitwerkstoffen zu entwickeln. „Durch spezielle Füllstoffkonzepte, die ohne PTFE auskommen, können in verschiedenen tribologischen Anwendungen hervorragende Reibungs- und Verschleißergebnisse erzielt werden“, ergänzt Peter Barlog abschließend.
Besuchen Sie BARLOG Plastics auf der Fakuma in Halle A3 an Stand 3209, um mehr über die Alternativen zu PTFE-modifizierten Compounds zu erfahren.