- Landrat Dr. Michael Rückert informiert sich bei Arburg über Industrie 4.0
- Praxisbeispiel und Bausteine für die Digitalisierung der Kunststoffteile-Produktion begeistern die Besucher
- HR-Experten beraten am Recruiting-Stand von Arburg
Bei Arburg drehte sich auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April 2018 alles um Industrie 4.0 und die Digitalisierung der Kunststoffteile-Produktion. In diesem Bereich gilt der Loßburger Maschinenbauer seit Jahren als Vorreiter und präsentierte so in Hannover nicht nur sein aktuelles Leistungsspektrum, sondern auch einen Blick in die Zukunft. Auf dem gut frequentierten Arburg-Messestand war auch der Landrat des Landkreises Freudenstadt Dr. Klaus Michael Rückert zu Gast, um sich bei der geschäftsführenden Arburg-Gesellschafterin Juliane Hehl über das Thema Digitalisierung zu informieren.
„Mit über drei Jahrzehnten Erfahrung in Sachen IT-vernetzter und automatisierter Maschinen nehmen wir in der Kunststoffbranche eine Vorreiterrolle ein und treiben in unserer eigenen Produktion und mit unserem Produkt- und Serviceangebt für unsere Kunden das Thema Digitalisierung kontinuierlich weiter voran“, erläuterte die geschäftsführende Gesellschafterin Juliane Hehl dem Landrat Dr. Klaus Michael Rückert bei seinem Besuch.
Arburg biete seinen Kunden ein breites Spektrum, um die Wertschöpfung und die Effizienz ihrer Produktion zu steigern: von der „Smart Machine“ über die „Smart Factory“ bis hin zum „Smart Services“. Der Landrat zeigte sich begeistert von dem umfangreichen Angebot und ließ sich die Exponate von den Arburg-Experten detailliert erläutern.
Spritzgießen individuell nach Kundenwunsch
Mit einem Praxisbeispiel zu Industrie 4.0 zeigte Arburg, wie sich individuelle Kundenwünsche online in den laufenden Spritzgießprozess einbinden lassen. Die Besucher konnten elastische Spannseile in verschiedenen Längen und mit unterschiedlichen Endstück-Kombinationen wählen und die gewünschte Variante direkt am Terminal eingeben. Diese wurde dann unmittelbar von einer automatisierten Spritzgieß-Anlage produziert. Dazu zeigte der Maschinenbauer das breite Spektrum an Funktionsbauteilen, die sich mit seinem industriellen additiven Fertigungssystem herstellen lassen.
Industrie-4.0-Bausteine für die Kunststofffertigung
Über den Maschinenbereich hinaus bietet Arburg zahlreiche Tools für die digitalisierte Kunststoffteile-Produktion im Sinne von Industrie 4.0. Mit dem Arburg Leitrechnersystem ALS lassen sich Maschinen, Peripheriegeräte und Werkzeuge vernetzen und alle Produktions- und Qualitätsdaten erfassen, archivieren und rückverfolgen. Die digitalen Assistenzpakete unterstützen aktiv den Maschinenbediener bei seiner täglichen Arbeit und der Arburg Remonte Service ARS ermöglicht die Onlinehilfe durch Service-Experten von Arburg.
Eigener Recruiting-Stand
Darüber hinaus nutzte Arburg die Hannover Messe wieder einmal, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Auf dem eigenen Recruiting-Stand stellten HR-Experten des Unternehmens das breit gefächerte Berufsportfolio von Arburg vor und berieten Interessenten individuell zu offenen Jobs in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen sowie zu Praktika und Examensarbeiten.
Erneut erfolgreicher Messeauftritt
„Mit der Hannover Messe 2018 sind wir sehr zufrieden“, resümiert Dr. Christoph Schumacher, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Arburg. Die Weltleitmesse der Industrie biete die Gelegenheit, sich branchenübergreifend zu präsentieren und zu positionieren. Und das durchweg positive Feedback der Fachbesucher habe gezeigt, dass auch über die Kunststoffbranche hinaus die Vorreiterrolle Arburgs in Sachen Industrie 4.0 und Digitalisierung wahrgenommen werde.
Quelle: Arburg