Der digitale Zwilling in der Verzugsoptimierung

Bei M.TEC auf der FAKUMA 2018

Künstliche Intelligenz minimiert Bauteilverzug – für höchste Präzision von Kunststoffprodukten. M.TEC präsentiert die Verzugsoptimierung am digitalen Zwilling auf der FAKUMA 2018

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz sorgt auch in der Kunststofftechnik für ganz neue Impulse. Auf ihrer Basis entwickelt die M.TEC Ingenieurgesellschaft die Methode der Verzugsoptimierung am digitalen Zwilling.  Sämtliche Einflussgrößen aus Bauteilgeometrie und Spritzgießprozess werden in einem mathematisch-virtuellen Abbild der physikalischen Zusammenhänge abgebildet. Dieser digitale Zwilling macht innovative, ganzheitliche Optimierungen möglich und eröffnet neue Wege, Zeitaufwände und Kosten zu reduzieren.

Der Nutzen der neuartigen Methode ist vielseitig: Der Bauteilverzug wird innerhalb der definierten Grenzen bis zum physikalisch Machbaren und wirtschaftlich Sinnvollen minimiert, Unwägbarkeiten hinsichtlich der bestmöglichen Parametereinstellungen entfallen und spätere Werkzeugänderungen können mit größter Sicherheit ausgeschlossen werden.

Mustererkennung, Sensitivitäten, Robustheitsanalysen

Für die Verzugsoptimierung am digitalen Zwilling setzen die Ingenieure von M. TEC mathematische Methoden ein, die die Grenzen der bisherigen Verzugsoptimierung auflösen. Die für den Menschen unüberschaubare Komplexität der Zusammenhänge und Wechselwirkungen unzähliger Parameter wird von der Mathematik durch Mustererkennung bewältigt. Durch diese ganzheitliche Ermittlung des optimalen Parametersatzes innerhalb definierter Randbedingungen entfallen die üblichen Iterationen in der Entwicklung und dem späteren Werkzeugbau. Sensitivitätsanalysen decken früh auf, welche Faktoren den größten Einfluss auf den Verzug haben. Weitere Parameterstudien nach Anpassungen der Randbedingungen erfolgen in Echtzeit. Robustheitsanalysen zur Minimierung der Ausfallwahrscheinlichkeit in Funktion und Prozess vervollständigen schließlich den Einsatz der künstlichen Intelligenz in der Verzugsoptimierung.

Das Ergebnis dieser Innovation von M.TEC ist der beste zu erreichende Parametersatz für Ihr Kunststoffbauteil innerhalb Ihrer Randbedingungen. Die M.TEC Ingenieurgesellschaft für kunststofftechnische Produktentwicklung mbH – seit Mitte 2018 ein Unternehmen der K.D. Feddersen-Gruppe – wird damit ihrer Rolle als Pionier der kunststofftechnischen Produktentwicklung einmal mehr gerecht.

Wie der digitale Zwilling entsteht und wie er in Ihren Entwicklungsprozess eingebunden werden kann erfahren Sie auf der FAKUMA am Gemeinschaftstand 2209 der Feddersen-Gruppe, Halle B2. Gerne können Sie vorab unter produktentwicklung@mtec-engineering.de einen Termin vereinbaren. Weitere Informationen finden Sie zudem online unter www.mtec-engineering.de.

Über M.TEC

M.TEC ist eine Ingenieurgesellschaft für ganzheitliche kunststofftechnische Produktentwicklung. Die interdisziplinär besetzten Experten-Teams sind als Entwicklungsdienstleister treibende Kraft und Ideengeber für neue Lösungsansätze von der Produktidee bis zur Serienreife. Namhafte Kunden aus den Märkten Automotive, Medizintechnik, Hausgeräte, Gebäudetechnik und Elektronikgeräte vertrauen seit 1991 den Ingenieurleistungen von M.TEC. Seit Juni 2018 ist M.TEC ein Unternehmen der Feddersen-Gruppe.