Aufsichtsrat der BASF benennt Kandidaten für Neuwahl des Gremiums im Mai 2019


Der Aufsichtsrat der BASF SE hat in seiner heutigen Sitzung (13.12.2018) auf Vorschlag des Nominierungsausschusses seine Kandidaten für die Wahl der Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat benannt. Die turnusgemäße Wahl erfolgt in der ordentlichen Hauptversammlung der BASF SE am 3. Mai 2019.

Zur Wiederwahl vorgeschlagen werden:

  • Dame Alison Carnwath DBE (65), Exeter/England
  • Franz Fehrenbach (69), Stuttgart
  • Dr. Jürgen Hambrecht (72), Neustadt/Weinstraße
  • Anke Schäferkordt (56), Köln

Für die Neuwahl werden vorgeschlagen:

  • Professor Dr. Thomas Carell (52), Professor für Organische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Dr. Alexander C. Karp (51), CEO Palantir Technologies Inc., Palo Alto, Kalifornien

Die beiden neuen Kandidaten folgen auf Professor Dr. François Diederich (66) und Michael Diekmann (63), die aufgrund ihrer Zugehörigkeitsdauer für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stehen.

Dr. Jürgen Hambrecht soll erneut den Vorsitz des Aufsichtsrats übernehmen. Hambrecht beabsichtigt, das Aufsichtsratsmandat nach der Hauptversammlung 2020 niederzulegen. Dr. Kurt Bock, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der BASF SE, soll der Hauptversammlung 2020, wie bereits angekündigt, nach der gesetzlichen zweijährigen Cooling-Off-Periode für die Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen werden, um den Vorsitz im Aufsichtsrat zu übernehmen.

Leitender Grundsatz für die Besetzung des Aufsichtsrats ist es, eine qualifizierte Aufsicht und Beratung des Vorstands der BASF SE sicherzustellen. Der Aufsichtsrat hat dazu 2017 neue Ziele für die Zusammensetzung, das Kompetenzprofil sowie das Diversitätskonzept des Aufsichtsrats beschlossen. Mit der Wahl von Karp wird der Kompetenzbereich Digitalisierung und Informationstechnologie ab 2019 abgedeckt und damit das Kompetenzprofil vollständig erfüllt. In der Nachfolge Diederichs wird Carell im Aufsichtsrat die Kenntnis in den Bereichen Chemie, Biologie, Anlagenbau und künstliche Intelligenz sowie den damit verbundenen Wertschöpfungsketten verstärken.

Quelle: BASF