SGL Carbon schließt Rahmenvertrag mit Airbus Helicopters

  • Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung von innovativen Materiallösungen aus Faserverbund geschaffen
  • Lieferung von Fasergelegen für Komponenten in Airbus-Helikoptern

Der Hubschrauber-Hersteller Airbus Helicopters Deutschland und die SGL Carbon arbeiten bereits seit Jahren im Bereich der Verarbeitung von Verbundwerkstoffmaterialien für Flugzeugtüren des Airbus-Konzerns zusammen. Die Kooperation mit Airbus soll zukünftig auf Anwendungen im Helikopterbereich ausgeweitet und weiter intensiviert werden. Die Rahmenbedingungen hierfür haben beide Unternehmen kürzlich in einer gemeinsamen Vereinbarung festgelegt, die die grundsätzliche Bereitstellung und Weiterentwicklung von innovativen Carbon- & Glasfasermaterialien regelt. Ein erstes, über die bestehende Zusammenarbeit hinausgehendes Einzelprojekt betrifft die Lieferung von Gelegen für Strukturbauteile in Airbus-Helikoptern und ist derzeit in Vorbereitung.

Andreas Erber, Head of Segment Aerospace des Geschäftsbereichs Composites – Fibers & Materials (CFM) der SGL Carbon: „Der Rahmenvertrag ist ein wichtiges Etappenziel und Resultat der vertrauensvollen Partnerschaft der letzten Jahre. Die Teams auf beiden Seiten haben bei der Entwicklung neuer maßgeschneiderter Materiallösungen für Komponenten in Helikoptern viel erreicht. Die SGL Carbon bringt in diesem Prozess ihre ganzheitliche Materialexpertise für die Fertigung von Verbundwerkstoff-Komponenten ein.“

Flankierend zu den Geschäftsbeziehungen engagieren sich Airbus und die SGL Carbon darüber hinaus gemeinsam in verschiedenen Verbänden und Forschungsprojekten im Verbundwerkstoff-Bereich wie zum Beispiel dem Carbon Composites e.V.

Quelle: SGL Carbon