MANN+HUMMEL legt vorläufige Geschäftszahlen für 2018 vor

Der globale Filtrationsexperte MANN+HUMMEL hat heute vorläufige Eckdaten zum Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. Die MANN+HUMMEL Group erzielt einen Umsatz von knapp 4 Milliarden Euro und erreicht damit die eigene Prognose vom Juli 2018. Der geringe Umsatzanstieg von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wurde maßgeblich durch negative Währungseffekte beeinflusst. Angaben zum Ergebnis macht der Filterhersteller bei der Bilanzvorlage im Mai 2019 in Ludwigsburg.  

Das Unternehmen will seine Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken, vor allem durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Mit Blick auf die unbefriedigende Ertragssituation in 2018 plant der Filtrationsspezialist im Rahmen eines Kostenrestrukturierungsprograms weltweit ca. 60 Millionen Euro einzusparen.

„In diesem Jahr werden wir die Neuausrichtung des Unternehmens weiter forcieren. Neben dem Automobil- und Industriegeschäft werden wir im neu geschaffenen Bereich Life Sciences & Environment Innovationen und Profitabilität vorantreiben“, erläutert Werner Lieberherr, President & Chief Executive Officer. “Zudem sind wir davon überzeugt, dass die geplante Kostenrestrukturierung notwendig ist, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein und MANN+HUMMEL nachhaltig und erfolgreich in die Zukunft zu führen.“

MANN+HUMMEL plant die Maßnahmen zur Kostenrestrukturierung in 2019 vollständig zu initiieren und in 2020 den vollen Effekt zu realisieren.

Quelle: MANN+HUMMEL