NEU: 60 µm gelasertes Filtersieb

Seit 2004 ermöglicht Ettlinger Kunststoffrecyclingunternehmen einen völlig neuen Zugang zu bisher ungenutzten Stoffströmen. Materialien, die bis dahin als zu stark verschmutzt bewertet wurden oder extrem schwierige Verschmutzungsbestandteile enthielten, erlauben nun, mit dem richtigen Schmelzefilter, einen enormen Sprung, hin zu einem hochwertigen Regranulat mit deutlich höherem Verkaufswert.

Der Bereich, der ganz besonders von dem neuen 60-Micron-Filtersieb profitiert, ist die Folien-, Verpackungsband- und Stapelfaser-Industrie, ebenso wie Kunststoffrecycler, die herausfordernde Verschmutzungen wie Lacke, Silikone, Polyamid-Folienlayer, Vernetzungen und Gele aus der Schmelze entfernen müssen.

Besonders die Nutzung von PET-Feinabrieb aus dem Flaschenrecycling, wird mit dem neuen 60-Micron-Filtersieb jetzt deutlich interessanter. Während des Sortier-, Vermahl- und Waschprozesses wird PET-Feinabrieb erzeugt und zusammen mit Aluminium, Papier und PVC aus dem Prozess abgeschieden. Häufig wird dieser PET-Feinabrieb mit geringen Wert verkauft. Selbst in kleineren PET-Flaschen-Recyclingbetrieben fallen bis zu 20 Tonnen dieses Feinabriebes im Monat an. Mit einem effizienten Vibrationssieb, einem Trockner und einem Extruder, gefolgt von einem kontinuierlichen Ettlinger ECO-Schmelzefilter, können Kunden diesen Stoffstrom jetzt in ein profitables, hochwertiges Endprodukt umwandeln.

Das Ettlinger-Filtersieb hat Millionen konischer Öffnungen, durch die das PET einfach hindurchströmt. Die im Material enthaltene Verunreinigungen von 60 Micron oder größer, werden auf der Sieboberfläche zurückgehalten, bei jeder Umdrehung durch einen Abstreifer vom Sieb abgetragen und aus dem Prozess entfernt.

Quelle: Ettlinger