Dormagen: Rückbau der Gebäude am Höhenberg

Covestro überprüft Immobilienbestand

Gebäude- und Grundstückspotenziale werden verantwortungsvoll genutzt

Neue Perspektiven für die Straße Höhenberg in Dormagen: Vier baufällige Wohngebäude im Verlauf der Straße sowie die Gebäude B19, C12, C29 an deren südlichem Ende werden abgerissen. Dazu hat sich Covestro als Eigentümer nach einer eingehenden Überprüfung der leerstehenden Häuser entschlossen.

Die Bausubstanz der ehemaligen Wohn- und Bürogebäude ließ wenig Spielraum für andere Lösungen. „Wir sind nach umfangreicher und differenzierter Prüfung zu dem Schluss gekommen, dass die Gebäude nicht wirtschaftlich saniert werden können. Deshalb wollen wir mit dem Rückbau neue Grundstückspotenziale erschließen“, so Mark Rübenstrunk, Leiter Industrial Facility Management Germany. Die vorbereitenden Arbeiten für den Rückbau laufen. Zunächst prüfen unabhängige Sachverständige die potenziellen Auswirkungen der Baumaßnahmen auf umliegende Flächen und Gebäude. Dazu wird Covestro mit den Experten auf die Eigentümer der Nachbarobjekte zugehen und mit deren Einverständnis eine Aufnahme des aktuellen baulichen Zustandes vor Beginn der Abrissarbeiten vornehmen. Die Nachbarn werden voraussichtlich im Sommer in einer Info-Veranstaltung vorab über die weiteren Planungen informiert.

Die Entscheidung über die Zukunft der genannten Gebäudeflächen in Dormagen ist bei Covestro Teil einer grundlegenden Bestandsaufnahme der Immobilien im Eigentum von Covestro. „Ein nachhaltiges, zukunftsorientiertes Konzept für die künftige Gebäude- und Grundstücksnutzung ist dabei selbstverständlich“, betont Rübenstrunk. „Wir prüfen in jedem Einzelfall, ob eine Sanierung Sinn macht oder ob wir uns für eine andere Option entscheiden. Auschlaggebend für uns sind dabei die Themen Sicherheit, Nachhaltigkeit, Wachstum sowie die Interessen unserer Nachbarn.“ Noch ist offen, wie die künftig freiwerdenden Flächen am Höhenberg genutzt werden.

Quelle: Covestro