KUKA zeigt auf der ICRA 2019 sensitive Robotik für komplexe industrielle und medizinische Anwendungen

KUKA ist vom 20.-24. Mai 2019 mit einem innovativen Projekt zur automatisierten Montage auf der International Conference on Robotics and Automation (ICRA) vertreten und präsentiert hochinnovative roboterbasierte Medizintechnik. Auf einer der wichtigsten internationalen Veranstaltungen der Robotics Community stellt KUKA im kanadischen Montreal eine Applikation vor, mit der Roboter Gegenstände greifen und montieren können, auch wenn sie sich nicht an einer exakt vorgegebenen Position befinden. „Roboter werden lernfähiger, können sich an geänderte Bedingungen in der Produktion anpassen und sind flexibler einsetzbar“, sagt Dr. Rainer Bischoff, Leiter der KUKA Konzernforschung. „Sie können uns so auch bei komplexen Anwendungen immer besser unterstützen.“

Sicheres Fügen ungenau positionierter Bauteile mit sensitiver Robotik
Die KUKA Applikation auf der ICRA zeigt das Potenzial intelligenter und lernfähiger Roboter in industriellen Anwendungen. Der sensitive Leichtbauroboter KUKA LBR iiwa fügt dabei Bauteile zusammen, die zuvor beliebig auf einem Tisch platziert werden. Der Bediener führt dazu den Roboter manuell an die ungefähre Position der Bauteile. Anschließend kann der LBR iiwa die Bauteile eigenständig aufnehmen und passgenau zusammenfügen.

KUKA beim Medical Robotics Workshop
Im OP-Bereich der Zukunft sollen Roboter und Chirurgen eng zusammenarbeiten. In dem Workshop „Next Generation Surgery“ geht es darum, wie Mensch und Maschine durch maschinelles Lernen oder die nahtlose Integration von Robotern in den OP noch besser zusammenarbeiten können. KUKA beteiligt sich mit zwei Vorträgen und präsentiert sowohl KUKA-eigene Innovationen im Bereich Medical Robotics als auch ausgewählte Beiträge der Finalisten des KUKA Innovation Awards, die sich dieses Jahr der Herausforderung „Healthy Living“ stellen. Die Schlüsselkomponente ist dabei der LBR Med, der weltweit erste für die Integration in Medizinprodukte zertifizierte Leichtbauroboter.

Quelle: KUKA