Neues Gerresheimer Werk in Skopje nimmt Mitte 2020 Produktion auf

Heute fand das Richtfest für das neue Gerresheimer Werk in Skopje, Nordmazedonien, statt. Der Ministerpräsident von Nordmazedonien, Zoran Zaev, der stellvertretende Ministerpräsident, Kocho Angjushev, weitere Minister der Regierung, der deutsche Botschafter und Ehrengäste nahmen daran teil. Der Vorstandsvorsitzende von Gerresheimer, Dietmar Siemssen, gab im Rahmen der Feier bekannt: “Dieses neue Werk in Skopje wird eine wichtige Rolle in unseren zukünftigen Wachstumsplänen spielen. Der Bau macht planmäßig Fortschritte und wir rechnen mit dem Produktionsstart Mitte 2020. Unsere Kunden sind sehr an diesen neuen Fertigungskapazitäten interessiert. Wir werden hier in Skopje Kunststoffsysteme sowohl für die Pharmaindustrie als auch für den Medizintechniksektor, sowie vorfüllbare Spritzen herstellen. Nordmazedonien ist für uns ein idealer Standort, der qualifizierte Mitarbeiter, eine gute Kosten- und Infrastruktur und eine sehr gute Unterstützung durch die Behörden bietet. Zudem haben wir großartige Möglichkeiten, die Anlage in Zukunft weiter auszubauen.”

Gerresheimer hat in Nordmazedonien das lokale Unternehmen Gerresheimer Skopje DOOEL gegründet, das im Frühjahr 2019 mit dem Bau des neuen Werks begonnen hat. Der Produktionsstart ist für Mitte 2020 geplant. Bis zu 400 Mitarbeiter werden mittelfristig in dieser hochmodernen Produktionsstätte arbeiten. Erste Mitarbeiter wurden vor Ort bereits eingestellt. In der ersten Phase umfasst das Werk 12.500 m², darunter Produktionsfläche in modernen Reinräumen von rund 7.500 m². Die Grundstücksfläche bietet Möglichkeiten für eine zusätzliche Erweiterung. Gerresheimer investiert einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in das neue Werk in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje. Im Werk werden zunächst medizinische Kunststoffsysteme hergestellt und später, im Rahmen einer weiteren Expansionsphase, auch Produktionslinien für vorfüllbare Glasspritzen hinzugefügt.