BASF 3D Printing Solutions präsentiert industrielle 3D-Druck Lösungen mit neuem Markenauftritt auf der Formnext 2019

  • Forward AM als neue Marke
  • Innovatives Portfolio und Services für alle 3D-Druck Technologien
  • Hochkarätige skalierbare Anwendungen und Partnerschaften
  • Präsentation 3D-gedruckter Schuhe

Mit einer erweiterten Produktpalette und neuem Markenauftritt präsentiert sich BASF 3D Printing Solutions (B3DPS) auf der Formnext 2019, der führenden Fachmesse für additive Fertigung. Fachbesucher sind vom 19. bis 22. November eingeladen, die Produkte an Stand D21 in Halle 12.1 der Frankfurter Messe kennenzulernen. Mit der Einführung der neuen Marke „Forward AM“ verfolgt B3DPS weiterhin das Ziel, die Industrialisierung als nächste Generation der additiven Fertigung vorantreiben. „Forward“, aus dem Englischen kommend, bedeutet „vorwärts“ oder auch „fortschrittlich“. AM steht für „Additive Manufacturing“. Das neue Logo mit einem Pfeilsymbol sowie der Slogan „Innovating Additive Manufacturing“ untermalen die Vorwärtsbewegung in die industrielle Fertigung.

Breites Produktportfolio mit erweitertem Service-Angebot

Unter der Marke Forward AM werden Material- und Service-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von einer Produktidee bis zu dessen Produktion angeboten. Von Powder Bed Fusion über Plastik- und Metallfilamente bis hin zu Photopolymeren – Forward AM ist mit dem breitesten Produktportfolio auf dem Markt in der 3D-Druckindustrie aufgestellt.

Darüber hinaus lädt Forward AM Besucher dazu ein, das umfassende Additive Manufacturing Service-Angebot zu entdecken: Das Service-Portfolio umfasst ganzheitlich das „virtuelle Engineering“ – begonnen mit dem ersten Designkonzept eines Bauteiles („Design for AM“) über dessen Simulation („Ultrasim®”), inklusive Druck und Nachbearbeitung („Finishing“) bis hin zu Scannen und Testen.

Das B3DPS Portfolio wird zudem ab dem ersten Quartal 2020 um ein flexibles Coating erweitert. Dieses eignet sich insbesondere für die flexiblen Materialien wie das elastische Ultrasint® TPU 01, das gemeinsam mit HP für deren Jet Fusion 3D-Drucker entwickelt wurde. Das neue Coating, das für spezielle Applikationen eingesetzt werden kann, wird in den Farben Schwarz, Weiß, Silber Metallic und Transparent im Sortiment zu finden sein.

Ausgebaut wird ebenso das Portfolio der thermoplastischen Ultrafuse-Filamente – mit Beginn der Testvermarktung von Ultrafuse TPU 95A, Ultrafuse ABS ESD und Ultrafuse PEI 9085. Mustermengen werden ab Januar 2020 verfügbar sein; größere Produktmengen werden ab Ende des ersten Quartals 2020 erhältlich sein. Auf dem Messestand der B3DPS wird Fachbesuchern das neue Keramik-Filament vorgestellt.

Vielfältige Anwendungen und hochkarätige Partnerschaftsprojekte

Auch dieses Jahr hat Forward AM besondere Anwendungsbeispiele und Kunden-Bauteile aus verschiedenen Branchen im Programm: Der erste Blickfang auf dem Messestand sind 3D-gedruckte großformatige Fassadenelemente, mit rund einem Meter Breite und zwei Metern  Höhe. Ebenso können sich die Besucher auf ein 3D-gedrucktes Surfbrett aus recycelten Filamenten („Ultrafuse rPET“) in Originalgröße freuen.

Der Motorträger, der in Zusammenarbeit mit Daimler entwickelt wurde, hat nicht nur in der Automobilbranche großes Interesse geweckt. Auch für andere Industrien stellt sich das eingesetzte Ultrasint® PA6 MF als besonders attraktiv heraus. Das Material aus der Polyamid Reihe ist äußerst steif und strapazierfähig und kann auf Farsoon Hochtemperatur Druckern eingesetzt werden. An diesem und anderen Anwendungsbeispielen zeigen die Experten Möglichkeiten und Mehrwert von 3D-gedruckten Bauteilen auf. In Fallstudien können Interessierte außerdem mehr über die Wirtschaftlichkeit der industriellen additiven Fertigung lernen, beispielsweise am Kameragehäuse aus Ultracur3D. Diese Analyse wurde in Zusammenarbeit mit Origin erstellt.

3D-gedruckte Schuhe – mit schnellen Schritten voraus

3D-Druck in der Herstellung von Schuhen wird von der Industrie zunehmend geschätzt. Das Team von Forward AM treibt dieses Thema intensiv mit Kooperationspartnern voran und freut sich darauf, die Ergebnisse live zu präsentieren.

Quell: BASF