Gesamtanlagenkompetenz von Krones

Können Kunststoffverpackungen nachhaltig sein? Ja, wenn sie ressourcenschonend produziert und in einem geschlossenen Kreislauf gehalten werden. Krones bietet dabei für jeden Prozessschritt eine Lösung.

Eigentlich startet der Weg einer PET-Flasche bei Krones klassisch mit dem Streckblasen – doch seit gut einem Jahr hat der Konzern seine Expertise auch auf die Preform-Herstellung erweitert. MHT produziert unter anderem ein leistungsstarkes Hightech-Spritzgießwerzeug, das auch bei einem Flakes-Anteil von über 70 Prozent rPET hervorragende Ergebnisse erzielt.

Beim Streckblasen, Füllen, Verschließen und Etikettieren wird die jahrzehntelange Erfahrung von Krones beim Verarbeiten von PET-Behältern deutlich. Für die gesamte Bandbreite an Getränken – von Wasser über CSD und Bier hin zu Milch oder Säften – finden Produzenten das passende Equipment. Dabei arbeitet Krones ständig daran, bestehende Anlagen zu verbessern und auf die Spitze der Wirtschaftlichkeit zu treiben. So unterbietet die neue Contiform 3 Speed den ohnehin schon sehr niedrigen Energie- und Druckluftverbrauch der Contiform 3 Pro nochmals um bis zu 15 Prozent.

Nachhaltigkeit im Fokus

Aber auch noch unkonventionelle Ansätze verfolgt Krones konsequent: Gemeinsam mit Aptar entwickelte der Konzern beispielsweise Flip Lid: Der Verschluss verbindet Deckel und Flasche, was den Eintrag von Kunststoffmüll in die Umwelt vermeidet. Eine kommerzielle Umsetzung von Flip Lid ist ab 2020 geplant. Auch bei der Sekundärverpackung setzt Krones den Fokus auf Ökologie und Ökonomie: Mit LitePac hat Krones eine Sekundärverpackung geschaffen, die in der Produktion bis zu 90 Prozent weniger Energie verbraucht und sogar 70 Prozent weniger Abfall als Shrinkpacks verursacht.

Um den Kreislauf zu schließen, bietet Krones mit MetaPure Recycling-Anlagen, die Behälter aus PET bis hin zu Food-Grade-PET recyceln und Polyolefine für eine hochwertigere Wiederverwendung als bisher upcyceln.