Henkel startet umfassendes globales Solidaritätsprogramm

Beitrag zur Bekämpfung der globalen COVID-19-Pandemie

Henkel startet umfassendes globales Solidaritätsprogramm zur Unterstützung von Mitarbeitern, Kunden und betroffenen Gemeinden

  • Spende von 2 Millionen Euro an COVID-19-Fonds der WHO und UN-Stiftung sowie an weitere Organisationen
  • Spende von 5 Millionen Körper- und Haushaltshygiene-Produkten
  • Produktion von Desinfektionsmitteln in Henkel-Werken
  • Flexible Zahlungsbedingungen für Friseure
  • Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter vor Ort und im Homeoffice gewährleisten

Henkel hat ein umfassendes globales Solidaritätsprogramm angekündigt, um Mitarbeiter, Kunden und Gemeinden zu unterstützen, die von der globalen COVID-19-Pandemie betroffen sind. Das Programm umfasst:

  1. Spende an den Fonds der WHO und Vereinten Nationen sowie an weitere Organisationen: Henkel spendet zwei Millionen Euro an verschiedene Hilfsfonds und Organisationen, um die Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen. Die Fritz Henkel Stiftung wird eine Million Euro direkt an den Solidaritätsfonds der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Stiftung für die Vereinten Nationen (UN) spenden. Diese Spende soll in Schutzausrüstungen für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die Ausstattung von Diagnoselaboren, die Verbesserung der Datenerfassung und -analyse, die Einrichtung und Unterhaltung von Intensivstationen sowie die Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von möglichen Impfstoffen und Therapien fließen. Mit einer weiteren Spendensumme in Höhe von einer Million Euro wird die Fritz Henkel Stiftung weltweit verschiedene Organisationen und Partner direkt unterstützen sowie den freiwilligen persönlichen Einsatz von Mitarbeitern im Kampf gegen die Krise fördern.
  2. Spende von Körper- und Haushaltshygiene-Produkten: Henkel wird zudem weltweit fünf Millionen Körper- und Haushaltshygiene-Produkte spenden. Die Spende umfasst Handdesinfektionsmittel, Seife und Schutzausrüstung sowie Waschmittel, Desinfektionsmittel und andere Haushaltsreiniger. Das „Corporate Citizenship“-Team von Henkel wird diese Spenden in enger Abstimmung mit Hilfsorganisationen sowie lokalen Behörden und Partnern auf der ganzen Welt verteilen.
  3. Bereitstellung von Produktionskapazitäten zur Herstellung von Desinfektionsmitteln: Darüber hinaus plant Henkel, Desinfektionsmittel an ausgewählten Standorten herzustellen. Die Produkte sollen öffentlichen Einrichtungen und Berufsgruppen im Kampf gegen das Coronavirus helfen.
  4. Verbesserte Zahlungsbedingen für ausgewählte Geschäftspartner: Henkel wird außerdem prüfen, kleineren und mittelgroßen Friseursalons verbesserte Zahlungsbedingungen anzubieten, um sie in dieser aktuell herausfordernden Situation zu unterstützen.
  5. Laufendes Krisenmanagement und Sicherheitsmaßnahmen für Mitarbeiter: Seit Ausbruch der Krise sind bei Henkel nationale, regionale und globale Krisenmanagement-Teams im Einsatz. Wichtigstes Ziel des Krisenmanagements ist es, alles dafür zu tun, die Sicherheit von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern zu gewährleisten und den Betrieb unter den herausfordernden Umständen aufrechtzuerhalten.

„Wir bei Henkel sind entschlossen, angesichts dieser beispiellosen Herausforderung zu helfen. Im Einklang mit unseren Werten möchten wir mit unserem umfassenden weltweiten Solidaritätsprogramm einen Beitrag leisten“, sagt Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. „Wir stehen zusammen in unserem Kampf gegen die Pandemie. Wir wollen unsere Mitarbeiter und ihre Arbeitsplätze schützen, unsere Kunden unterstützen und den Gemeinden helfen, in denen wir tätig sind.“

„Ich möchte mich auch bei unseren globalen und lokalen Krisenteams bedanken, die seit Beginn der Ausbreitung des Coronavirus im Einsatz sind. Für die Mitarbeiter, die weiterhin an den Standorten arbeiten, um den Betrieb aufrecht zu erhalten, haben wir zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um die Infektionsrisiken zu reduzieren. Zum Beispiel strenge Protokolle im Falle von vermuteten Infektionen, erhöhte Hygienemaßnahmen, die Trennung von Schichtdiensten sowie eine reduzierte Anzahl von Mitarbeitern vor Ort, indem das Arbeiten im Homeoffice ermöglicht wird, wo immer es möglich ist.“