RKW engagiert sich vor Ort fürs Gesundheitswesen

RKW nimmt seine soziale Verantwortung wahr und unterstützt mit Sachspenden sowie weiteren Initiativen an verschiedenen Unternehmensstandorten das Gesundheitswesen.

Die RKW-Gruppe mit Hauptsitz in Frankenthal (Rheinland-Pfalz), globaler Hersteller von Kunststofffolien für Hygiene, Medizin, Agrar sowie Industrie- und Lebensmittelverpackungen, hat unter anderem insgesamt rund 5.000 OP-Schutzmasken an Einrichtungen der medizinischen Versorgung oder Pflege an drei ihrer Standorte in Deutschland gespendet.

Für Harald Biederbick, Vorstandsvorsitzender der RKW SE, lag das auf der Hand: „Wir sind Teil der Gemeinschaft und wir nehmen unsere Verantwortung vor Ort ernst. Wir haben gesehen, wie schwer es ausgerechnet die Einrichtungen haben, an persönliche Schutzausrüstung heranzukommen, die sie am dringendsten benötigen. Wir hatten welche und haben sie daher gerne geteilt. Das geht auch einher mit unserem Unternehmenszweck, nämlich mit unseren Produkten dabei zu helfen, das Leben der Menschen aktiv zu verbessern.“

An den Standorten Frankenthal, Petersaurach (Bayern) und Gronau (Nordrhein-Westfalen) wurden je rund 1.600 OP-Schutzmasken an Kliniken, Pflegeheime, Pflegedienste sowie an Arzt- und Reha-Praxen verteilt, als Anfang April der Nachschub besonders schwer zu organisieren war.

Für den Frankenthaler Oberbürgermeister Martin Hebich beispielsweise war das eine große Hilfe: „Viele Patienten der Stadtklinik sind besonders schutzbedürftig. Auch gegenüber den rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir eine besondere Fürsorgepflicht. Deshalb sind wir der RKW für die spontane und unerwartete Spende sehr dankbar.“

Dass die RKW überhaupt so viele Masken vorrätig hatte, lag am Ausbruch der COVID-19-Epidemie in China Anfang des Jahres. „Wir produzieren in Guangzhou und waren uns daher schon früh der kommenden Schwierigkeiten bewusst und haben rechtzeitig bevorratet. Wir wollten darauf vorbereitet sein, unsere Mitarbeiter weltweit bei Bedarf kurzfristig mit Schutzmasken ausstatten zu können“, erklärt Biederbick.

Neben den Masken engagiert sich die RKW auch mit anderen Mitteln aus eigener Produktion dabei Menschen zu schützen. So half der RKW-Standort Wasserburg (Bayern) mit einer Folienspende dabei, in der Intensivstation des Klinikums Rosenheim COVID-19-Patienten sicher zu versorgen. Die Busfahrer in der Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) werden mit einer Abgrenzung aus Folie vom RKW-Standort Nordhorn vor allzu nahem Kontakt mit Fahrgästen geschützt. Und in einer gemeinsamen Aktion mit Renault Trucks stellt der französische Produktionsstandort Castelletta (Großraum Lyon) in der Freizeit aus RKW-Folie geschneiderte Einweg-Schutzkittel her, die den Kliniken der Region zur Verfügung gestellt werden.

Darüber hinaus ist RKW an der Produktion von monatlich rund 750.000 FFP-2-Masken fürs Sozialministerium Baden-Württemberg beteiligt – als Auftragnehmer des Konsortiums FIGHT – und beweist hier Kompetenz und Flexibilität.