Gerresheimer stellt schrittweise auf Ökostrom um

Die Produktionsstandorte in Pfreimd und Wackersdorf in Deutschland sowie in Horsovsky Tyn in Tschechien werden zu 100% mit Strom aus regenerativen Energiequellen versorgt

Gerresheimer versorgt seit dem 1. Juni 2020 ihre Standorte Wackersdorf, Pfreimd und Horšovský Týn mit Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, mit dem Schwerpunkt Wasserkraft, gewonnen wird. Für den weltweit tätigen Pharma- und HealtGerresheimer stellt schrittweise auf Ökostrom umhCare-Spezialisten ist Nachhaltigkeit eine der fünf strategischen Säulen des Unternehmens. Der Vertragsabschluss mit den Versorgungsunternehmen über die Lieferung von umweltfreundlichem, zertifizierten Ökostrom ist ein weiterer Schritt bei der Reduktion von Emissionen und einem möglichst effizienten Umgang mit Ressourcen.

Als global aktives Produktionsunternehmen trägt Gerresheimer eine große Verantwortung für seine Produkte, für Kunden, Patienten, Mitarbeiter, Partner, Zulieferer, Nachbarschaft und die Umwelt. Nachhaltigkeit mit einem Fokus auf Ökologie, Ökonomie und Soziales ist daher fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Angesichts des voranschreitenden Klimawandels verstärkt Gerresheimer seine Anstrengungen, das Energie-, Verbrauchs- und Emissionsmanagement der Standorte kontinuierlich zu verbessern. Weil das Unternehmen große Mengen Energie zur Herstellung seiner Produkte einsetzt, legt Gerresheimer seit vielen Jahren den Schwerpunkt seiner Nachhaltigkeitsstrategie auf den effizienten Einsatz von Energie und die Vermeidung von Emissionen.

Ein entscheidender Stellhebel ist hierbei die Nutzung von Strom aus regenerativen Energiequellen. „Wir haben uns entschieden, unsere bestehenden Verträge mit den Versorgungsunternehmen zu erweitern und zukünftig 100 % unserer Bedarfe aus regenerativen Energiequellen zu beziehen.“, erklärt Oliver Burgel (Global Executive Vice President Operations, Procurement, HR & Quality, Management Board, Gerresheimer Regensburg GmbH). Die Ökostromzertifikate (Herkunftsnachweise) entsprechen der aktuell geltenden EU-Richtlinie zur Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen und werden über das Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamtes verwaltet.