Ausbildung mit Perspektive – Covestro stellt auch 2021 Azubis ein

  • Ausbildung läuft auch während Corona weiter
  • 60 junge Menschen beenden im Januar ihre Ausbildung

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise haben viele Fragen zu den beruflichen Chancen von Schulabgängern und Uniabsolventen aufgeworfen. Können Unternehmen es sich in dieser schwierigen Lage überhaupt leisten, junge Menschen auszubilden? Wie können gerade praktische Ausbildungen bei geschlossenen Betrieben weiterlaufen? Welche Perspektive haben Azubis nach ihrer Ausbildung? Klar ist: Gut ausgebildetes Fachpersonal ist und bleibt der Schlüssel zum Erfolg – wird aber angesichts des demografischen Wandels zu einer immer begehrteren Ressource. Das Thema Berufsausbildung spielt deshalb auch 2021 beim Polymerhersteller Covestro eine wichtige Rolle.

Das Unternehmen bildet an seinen großen Standorten in Brunsbüttel, Dormagen, Leverkusen und Uerdingen in vielen verschiedenen Berufen aus und bietet ausgelernten Azubis – bei entsprechender fachlicher und persönlicher Eignung – eine Übernahme an. „Eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Covestro bietet Sicherheit und eine gute berufliche Perspektive – auch und gerade in schwierigen Zeiten“, sagt Eileen Zuczek, die bei Covestro für die Berufsausbildung in NRW zuständig ist.

Rund 60 Covestro-Auszubildende in NRW und Brunsbüttel nehmen gerade die letzte Hürde auf dem Weg zum Berufseinstieg: Sie legen im Januar ihre Abschlussprüfungen ab. Wie in vielen anderen Bereichen des Unternehmens hatte die Corona-Pandemie auch Auswirkungen auf die Ausbildung – dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten konnten diese Herausforderungen jedoch gemeistert werden. Viele Azubis werden nach ihrem Abschluss im Unternehmen bleiben.

Besondere Herausforderungen

„Besonders die schriftlichen Prüfungen waren und sind eine Herausforderung“, erzählt Jürgen Evers, der bei Covestro in Brunsbüttel für die Ausbildung des Nachwuchses zuständig ist. „Aufgrund der Teilnehmerzahl und der Corona-Beschränkungen müssen wir die Prüflinge auf mehrere Räume verteilen, dementsprechend brauchen wir auch mehr Prüfer als sonst.“ Anders beim praktischen Teil: Da dort nicht alle Azubis gleichzeitig geprüft werden, ist die Organisation etwas einfacher. An allen Standorten sorgen ausgeklügelte Konzepte dafür, dass sich während der Prüfungen niemand zu nahe kommt.

Aufbau und Ablauf der Abschlussprüfungen sind nicht überall gleich: Neben einem schriftlichen Teil kann es – je nach angestrebtem Beruf – Fachgespräche, betriebliche Aufträge, Vorträge oder mündliche Prüfungen geben. Und die Vielfalt der Berufe ist groß: Im Januar beenden angehende ChemikantInnen, ChemielaborantInnen, ElektronikerInnen für Automatisierungstechnik, ElektronikerInnen für Betriebstechnik, Industriekaufleute, IndustriemechanikerInnen, WirtschaftsinformatikerInnen und duale StudentInnen des Studiengangs „Management and International Business“ ihre Ausbildung.

Ob eine Ausbildung gelingt, hängt natürlich in erster Linie vom Engagement der Auszubildenden selbst ab – aber nicht ausschließlich. Stephan Busbach, Ausbildungsleiter bei Covestro Deutschland: „Viele Menschen in unserem Unternehmen arbeiten daran, dass die Ausbildung unseres Nachwuchses ein Erfolg wird – ob als Ausbilderin oder Ausbilder im Betrieb oder als Mitglied eines Prüfungsausschusses. Die Pandemie mit ihren speziellen Herausforderungen hat diese Aufgabe im letzten Jahr nicht leichter gemacht. Deshalb möchte ich allen, die sich bei Covestro für die Ausbildung von Nachwuchskräften einsetzen, meinen herzlichen Dank aussprechen.“