Arburg-Spendenaktion: 150.000 Euro für Ukraine-Hilfe

  • Gemeinsam stark: Mitarbeitende und Gesellschafter sammeln 150.000 Euro
  • Hilfe vor Ort: Spende für Ukrainehilfe des Landkreises Freudenstadt
  • Offizielle Übergabe: Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath überreicht Spendenscheck an stellvertretenden Landrat Reinhard Geiser

Drei Wochen lief die Arburg-Spendenaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine – das Resultat kann sich mehr als sehen lassen: Die Spenden der Mitarbeitenden wurden von den Gesellschaftern verdreifacht, sodass am Ende der stolze Betrag von 150.000 Euro zusammenkam. Am Mittwoch, den 27. April 2022, überreichten die geschäftsführende Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath, die den Bereich Personalmanagement verantwortet, und der Betriebsratsvorsitzende Thomas Brunnenkant den Spendenscheck an Reinhard Geiser, stellvertretender Landrat des Landkreises Freudenstadt.

Ende März hatten die Arburg-Gesellschafter und der Arburg-Betriebsrat zur der Spendenaktion aufgerufen. Diese wurde unternehmensweit intensiv beworben, u. a. mit einer Videobotschaft von Renate Keinath im Intranet.

Während der dreiwöchigen Laufzeit haben die Mitarbeitenden des Loßburger Maschinenbauers insgesamt rund 50.000 Euro gespendet. Diesen beachtlichen Betrag haben die Arburg-Gesellschafterinnen und Gesellschafter dann nach Ablauf der Aktion verdreifacht.

Spenden helfen ohne Umwege

Die Spende von 150.000 Euro kommt der Ukrainehilfe des Landkreises Freudenstadt zugute, die ukrainische Flüchtlinge in dem polnischen Partnerlandkreis Tomaszowski sowie die im Landkreis Freudenstadt aufgenommenen Flüchtlinge aus der Ukraine unterstützt.

Den symbolischen Scheck nahm Reinhard Geiser, stellvertretender Landrat des Landkreises Freudenstadt, aus den Händen von Renate Keinath und Thomas Brunnenkant entgegen. Im Namen des Landkreises bedankte er sich bei den Arburg-Mitarbeitenden und den -Gesellschaftern: „Eine Spende in dieser Größenordnung ist etwas ganz Besonderes für unsere Aktion, die mittlerweile auch von anderen Landkreisen unterstützt wird.“ Vorteil sei, dass man über den Partnerlandkreis in Polen, in dem täglich rund 20.000 Flüchtlinge ankommen, direkten Kontakt habe und von den Helfern vor Ort erfahre, was aktuell benötigt werde. „So können wir von den Spendengeldern z. B. gezielt Schlafsäcke, Lebensmittel und Hygieneartikel kaufen und anliefern“, erläutert Reinhard Geiser und betont in dem Zusammenhang: „Damit ist sichergestellt, dass die Hilfe unmittelbar bei den Flüchtlingen ankommt.“