Nabaltec AG erzielt im Geschäftsjahr 2022 erneut Rekordwerte

Nabaltec AG erzielt im Geschäftsjahr 2022 erneut Rekordwerte und im ersten Quartal 2023 nach
vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 57 Mio. Euro

• Umsatz 2022 bei 218,8 Mio. Euro nach 187,0 Mio. Euro im Vorjahr (+17,0 %)
• Operatives Ergebnis (EBIT) 2022 in Höhe von 29,2 Mio. Euro (2021: 24,6 Mio. Euro)
• Vorläufige Zahlen erstes Quartal 2023: Umsatz 57,0 Mio. Euro (Q1 2022: 54,8 Mio. Euro); EBIT
5,2 Mio. Euro (Q1 2022: 7,1 Mio. Euro)
• Bestätigung der Prognose für 2023: Bandbreiten bei Umsatzwachstum von 3 % bis 5 % und EBITMarge von 8 % bis 10 %
• Dividendenvorschlag: 0,28 Euro je Aktie

Die Nabaltec AG bestätigt in ihrem veröffentlichten testierten Konzernjahresabschluss 2022 die vorläufigen Zahlen. Demnach erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatzrekord in Höhe von 218,8 Mio. Euro (+17,0 % nach 187,0 Mio. Euro im Vorjahr) sowie ein operatives Ergebnis (EBIT) von 29,2 Mio. Euro nach 24,6 Mio. Euro 2021. Die EBITMarge lag wie im Jahr zuvor bei 13,1 %.

Im Produktsegment „Funktionale Füllstoffe“ konnte die Nabaltec im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von
148,0 Mio. Euro nach 130,6 Mio. Euro im Vorjahr (+13,3 %) erzielen. Die gute Umsatzentwicklung ist
allein auf die Preisentwicklung zurückzuführen. Die Absatzmengen sind 2022 aufgrund der Unsicherheiten
an den Märkten und des konsequenten Bestandsabbaus zum Jahresende seitens vieler Kunden
insgesamt um 5,7 % zurückgegangen. Im Produktsegment „Spezialoxide“ war das Wachstum ebenfalls
preisgetrieben bei einem leichten Rückgang der Absatzmengen. Das Unternehmen erzielte in diesem
Segment einen Umsatz von 70,9 Mio. Euro nach 56,4 Mio. Euro im Vorjahr (+25,7 %).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag 2022 bei 42,4 Mio. Euro nach
37,3 Mio. Euro (+13,7 %) im Jahr zuvor. Die EBITDA-Marge (in Relation zur Gesamtleistung) betrug damit
19,0 %. Die Nabaltec schloss das Geschäftsjahr 2022 mit einem Konzernergebnis von 26,4 Mio. Euro
nach 16,3 Mio. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie im Jahr 2022 von 3,00 Euro
(Vorjahr: 1,85 Euro). Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen, den Aktionären im Rahmen der

Hauptversammlung 2023 für das Geschäftsjahr 2022 eine erhöhte Dividende von 0,28 Euro je Aktie
vorzuschlagen.
„Das Jahr 2022 verlief sehr zufriedenstellend ‒ und das in einem durchaus herausfordernden Umfeld. Wir
konnten rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um erhöhten Rohstoff- und Energiepreisen entgegenzuwirken“,
so Johannes Heckmann, Vorstandsvorsitzender der Nabaltec AG. „Dennoch: Das Nachfrageverhalten
bleibt im aktuellen Umfeld volatil und wir gehen davon aus, dass Kunden auch im Jahr 2023 aufgrund der
Preissteigerungen auf geringe Lagerbestände setzen und die Dynamik vorerst verlangsamt sein wird.
Entsprechend verhalten startete auch das erste Quartal in diesem Jahr.“

Die Nabaltec AG erzielte in den ersten drei Monaten 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz
von 57,0 Mio. Euro nach 54,8 Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahres (+4,0 %). Dabei lag der Umsatz
im Produktsegment „Funktionale Füllstoffe“ nach vorläufigen Zahlen bei 40,1 Mio. Euro nach
36,9 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Produktsegment „Spezialoxide“ erzielte einen Umsatz von
17,0 Mio. Euro nach 17,9 Mio. Euro im Vergleichsquartal.

Beim operativen Ergebnis (EBIT) erzielte das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen 5,2 Mio. Euro in den
ersten drei Monaten 2023 nach 7,1 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge (in
Relation zur Gesamtleistung) lag bei 9,4 %.

In Anbetracht der Entwicklung zum Jahresstart 2023 und der weiterhin deutlichen Kurzfristigkeit der
Auftragslage bei nochmals erhöhtem Preisniveau bestätigt die Nabaltec AG ihre bisherige Prognose für
2023. Demnach erwartet das Unternehmen für 2023 ein Umsatzwachstum in einer Bandbreite von 3 % bis
5 %. Ergebnisseitig erwartet Nabaltec eine EBIT-Marge in einer Bandbreite von 8 % bis 10 %. In den
überwiegenden Produktbereichen rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit einer
stabilen, aber aufgrund des konjunkturellen und branchenbezogenen Umfelds sowie der zu Beginn des
Jahres realisierten Preiserhöhungen entsprechend verhaltenen Nachfrage.