LANXESS unterzeichnet neue nachhaltige Kreditlinie über 800 Millionen Euro

  • Langfristige Liquidität in anspruchsvollem Marktumfeld zu attraktiven Konditionen gesichert
  • Erfüllung von ESG-Kriterien Teil der Zinskonditionen
  • Kreditkonsortium aus 11 Banken

LANXESS hat mit 11 Banken eine neue syndizierte Kreditlinie vereinbart. Mit einem Volumen von 800 Millionen Euro dient sie der langfristigen Liquiditätssicherung des Unternehmens und löst die bestehende Kreditlinie vorzeitig ab. Die Grundlaufzeit der neuen Kreditlinie beträgt fünf Jahre, darüber hinaus bestehen zwei einjährige Verlängerungsoptionen. Der Kreditvertrag ist unverändert an keine finanziellen Sicherungsklauseln, sogenannte Financial Covenants, geknüpft.

„Entsprechend unserer konservativen Finanzierungspolitik haben wir frühzeitig eine Refinanzierung durchgeführt. Damit begegnen wir nicht nur den gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen in Zeiten geopolitischer Spannungen, sondern konnten uns auch attraktive Konditionen sichern“, sagte Oliver Stratmann, Finanzvorstand der LANXESS AG.

Die neue Kreditlinie ist an die Erreichung von ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social und Governance) gekoppelt. Die Zinskonditionen hängen von der erfolgreichen Reduktion der Treibhausgas-Emissionen des Unternehmens in Scope 1, 2 und 3 sowie der Steigerung des Frauenanteils in Managementpositionen ab.

„In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass nachhaltige Kriterien für Finanzierungen an den Kapitalmärkten von konstant hoher Bedeutung sind. Daher haben wir mit unseren Bankenpartnern das bereits bestehende Finanzierungskonzept fortgesetzt. Mit der nachhaltigen Kreditlinie unterstreichen wir zudem den Anspruch, unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen“, so Oliver Stratmann.

Die Transaktion wurde von der Deutschen Bank und UniCredit koordiniert.