Sollen Kunststoffe und insbesondere Rezyklate in anspruchsvollen hochbelasteten Bauteilen zur Anwendung kommen, müssen ihre Eigenschaften für diese technischen Produkte optimiert und individuell angepasst werden. Dann funktionieren sie zuverlässig, sind effizient und bezahlbar herzustellen.
Zuverlässigkeit beginnt mit der Analyse
Die Basis jeder hochwertigen Rezyklat-Anwendung ist die präzise Materialbewertung. Das Fraunhofer LBF analysiert Rezyklate auf Schädigungen, Qualitätsunterschiede und Chargenschwankungen – und schafft so die Grundlage für gezielte Materialanpassungen im Rahmen der R-Strategien. Durch eine intelligente Additivierung lassen sich nicht nur Schwankungen ausgleichen, sondern auch neue Einsatzfelder für Rezyklate erschließen – selbst bei ursprünglich kurzlebigen Verpackungsmaterialien.
Alternative Kunststoffe für extreme Anforderungen
Die zunehmende Regulierung von Fluorpolymeren stellt Unternehmen vor die Herausforderung, neue Materialien für anspruchsvolle Anwendungen wie Elektrolyseure zu qualifizieren. Das Fraunhofer LBF unterstützt mit umfassender Expertise bei der Auswahl und Entwicklung geeigneter Alternativen. In eigenen Autoklaven werden Materialien unter extremen Bedingungen wie hoher Temperatur, Druck oder aggressiven Medien getestet – realitätsnah und belastbar.
Fehler verstehen. Qualität sichern.
Fraunhofer-LBF-Troubleshooting: ein strukturierter Ansatz, um Materialversagen auf den Grund zu gehen – von der Schadensanalyse bis zur Optimierung. Die Erkenntnisse fließen direkt in die Materialentwicklung und helfen dabei, neue Produkte von Anfang an zuverlässiger und nachhaltiger zu gestalten.
Mehr Informationen und Kontakt: www.lbf.fraunhofer.de/kunststoffe