Hauptstadt-Repräsentanz von Covestro eröffnet

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat die Notwendigkeit von nachhaltigen Innovationen in der Chemieindustrie hervorgehoben. Kunden, Partner und Investoren achteten mehr denn je auf nachhaltige Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten, sagte die SPD-Politikerin in Berlin bei der Eröffnung der neuen Hauptstadtvertretung des Werkstoffherstellers Covestro. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die entsprechenden Aktivitäten des Unternehmens, das unter anderem mit dem Einsatz alternativer Rohstoffe wie Kohlendioxid neue Wege beschreitet.

Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Thomas Rachel,  würdigte die innovativen Leistungen von Covestro. So habe das Unternehmen gezeigt, dass sich CO2 in großem Maßstab zur Kunststoffproduktion nutzen lasse. Dies sei der „Beginn einer Transformation zu einer nachhaltigen Chemie mit Wirkung weit über unser Land hinaus“, sagte der Forschungsstaatssekretär der Bundesregierung vor zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Innovative Werkstoffe für globale Herausfoderungen

Auch Covestro-Innovationsvorstand Dr. Markus Steilemann, der am 1. Juni Vorstandsvorsitzender des Leverkusener Konzerns wird, verwies auf den Nutzen innovativer chemiebasierter Materialien zur Bewältigung globaler Herausforderungen wie den Klimaschutz oder die zunehmende Mobilität. Gleichzeitig rief Steilemann dazu auf, das Innovationsklima in Deutschland zu verbessern. „Wir müssen vor allem mit Blick auf den steigenden internationalen Wettbewerb mutiger sein und Scheitern auch als Chance begreifen.“

Covestro-Produktionsvorstand Dr. Klaus Schäfer mahnte mehr Planungs- und Investitionssicherheit für die Chemieindustrie an. Nur mit einer starken Produktionsbasis fänden hierzulande auf Dauer weiter Innovationen statt.

Quelle: Covestro