Neue Urethan-Präpolymere mit niedrigem Monomergehalt für die Dicht- und Klebstoffindustrie

LANXESS auf der FEICA Conference und Expo, 12. – 14. September 2018, Riga, Lettland

• Wissenschaftlicher Vortrag über Präpolymere mit niedrigem Gehalt an freien Isocyanaten 

• Low-Free-Präpolymere ermöglichen unübertroffene Arbeitshygiene und erfüllen immer strengere gesetzliche Anforderungen

• Exzellente technische Performance, Verarbeitung und Produktivität

 

Köln – Der Spezialchemie-Konzern LANXESS wird vom 12. bis 14. September 2018 an der FEICA Conference und Expo in Riga, Lettland, teilnehmen. Technische Experten des LANXESS-Geschäftsbereichs Urethane Systems präsentieren die neuesten Entwicklungen bei Low Free (LF) Isocyanat-Urethansystemen für Kleb- und Dichtstoffe sowie Einkomponentenschäume. Das Unternehmen ist ein Innovationsführer in der Entwicklung der Low Free (LF) Isocyanat-Technologie.

 

Am Freitag, 14. September um 11:30 Uhr, halten die LANXESS-Experten Ronald M. Emanuel, Jr., Globale Forschung und Entwicklung für Klebstoffe, und Gerald King, Leiter der Anwendungsentwicklung Europa, einen Vortrag über „Unique high performance low free (LF) isocyanate urethane prepolymers for adhesives, sealants and one component foams“ (Einzigartige, hochleistungsfähige Urethan-Präpolymere mit niedrigem Monomergehalt für Kleb- und Dichtstoffe sowie Einkomponentenschäume). Die Präsentation gibt einen tiefen Einblick in die Low Free Isocyanat-Präpolymerchemie. „Im Mittelpunkt unserer Entwicklungsarbeit steht die Erweiterung der Palette der Präpolymere mit sehr niedrigem Gehalt an freiem Isocyanat – ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Arbeitshygiene und Arbeitssicherheit“, erklärt King. Darüber hinaus wird es auf der Veranstaltung eine Table Top-Ausstellung für bestehende und neue Kunden geben. Hier informieren Wissenschaftler von LANXESS darüber, wie mit der LF-Technologie und dank jahrzehntelanger Erfahrung, Produkte auf spezielle Anforderungen der Kunden zugeschnitten werden können.

 

Unter dem Markennamen Adiprene LF wurden einzigartige, niedrigmonomere Isocyanat-Urethan-Präpolymere für den Einsatz in Kleb- und Dichtstoffen sowie Einkomponentenschäumen entwickelt. Mit der LF-Technologie lassen sich Präpolymere mit weniger als 0,1 Prozent freiem MDI (Methylendiphenyldiisocyanat) und anderen Isocyanaten wie TDI (Toluoldiisocyanat), HDI (Hexamethylendiisocyanat) oder pPDI (p-Phenylendiisocyanat) erzeugen. Die Produkte sind erstklassig in der Einhaltung industrieller Hygienestandards, verfügen über eine hervorragende technische Performance und weisen eine verbesserte Verarbeitungsfähigkeit auf. Damit sind diese Präpolymere besonders geeignet, um die immer strengeren Vorschriften zu erfüllen und Endprodukte herzustellen, die in niedrigere Risikoklassen eingestuft sind.

 

Adiprene LF-Präpolymere ermöglichen es den Formulierern, die Herstellungsprozesse zu optimieren und die Viskosität des LF-Präpolymers entweder hoch oder niedrig einzustellen, um ein maßgeschneidertes, niedrigmonomeres Isocyanat-Präpolymer zu liefern. Hochviskose LF-Präpolymere ermöglichen es, bei bestimmten Anwendungen, Treibmittel einzusetzen, während sich durch niedrigviskose LF-Präpolymere der Einsatz von Lösungsmitteln minimieren oder eliminieren lässt. Durch die Vorgabe der chemischen Struktur können diese Präpolymere gleichmäßiger verarbeitet werden.

 

Die FEICA Conference und Expo hat sich als die führende Veranstaltung für die europäische Kleb- und Dichtstoffindustrie etabliert. Sie bietet wichtige Einblicke in die Schlüsselthemen der Branche sowie hervorragende Networking-Möglichkeiten für Formulierer, Kunden und Rohstofflieferanten, um die neuesten Trends, Innovationen, Nachhaltigkeit und technologischen Fortschritte zu diskutieren.

Quelle: LANXESS