Prototyping-Kompetenz hilft bei der Produktentwicklung

Haben Sie eine Idee für ein neues Produkt und wissen nicht, wie Sie diese effektvoll vorführen kannst? Sie suchen einen Weg, um erste Ideen schnell in handfeste Produkte zu verwandeln? Das Rapid Prototyping und Rapid Tooling hilft bei der Validierung von Ideen, ermöglicht Testläufe für die Produktion und trägt dazu bei, mögliche Probleme rechtzeitig vor Serienanlauf zu erkennen. Schneller als bei jedem anderen Verfahren erhält man erste Prototypen für Teile und Baugruppen als Muster oder ganze Kleinserien in seriennahen Werkstoffen. Gerade in Zeiten eines schnellen Time-to-Market bringt dies entscheidende Vorteile.

Die Sudhoff Gruppe bietet von der Beratung, Entwicklung und Konstruktion über den Werkzeugbau und die Produktion bis hin zur bedarfsbezogenen Anlieferlogistik die gesamte Prozesskette für komplexe Sonderteile aus Gummi und Kunststoff. Möglich ist dies auch, weil zur Gruppe die Sudhoff Technik GmbH mit Sitz in Ulm-Einsingen sowie die Sudhoff Werkzeugbau GmbH am Standort Laichingen gehören. Oft wird der Spezialist schon früh in der Entwicklungs- und Konstruktionsphase eingebunden und kann so helfen, das passende Material, die optimale Produktkonstruktion und das wirtschaftlichste Fertigungsverfahren zu finden. Der Unternehmensansatz „Werkzeug und Teile aus einer Hand“ sichert so den Kunden Kompetenzvorsprung und Risikominimierung zugleich.

Seine Prototypenkompetenz unterstreicht man nun mit dem neuen 3D-Drucker EL-102 von EvoTech. Der 3D-Drucker verfügt über eine integrierte Materialtrocknung und gewährleistet auch bei Serienfertigung eine durchweg identische Produktionsumgebung. Der auf 100 Grad Celsius beheizbare Innenraum gewährleistet Herstellerangaben zufolge stets eine Fertigung unter gleichen Bedingungen. Ein Vakuumspanntisch und eine schnell austauschbare Filament-Einheit sorgen zudem für eine sortenreine Produktion. Beim Wechsel der Düse erfolgt ein vollständiger Wechsel des Schmelzebereichs. Der beheizte Bauraum (500 x 400 x 510 mm) und aktuell 11 verfügbare Materialien sowie die Möglichkeit hauseigene Materialien einzusetzen, ermöglichen es der Sudhoff Gruppe alle Entwicklungsanforderungen und eine Kleinserien-Produktion umzusetzen. Von ersten Anschauungsmustern über detaillierte Funktionsbauteile zu kompletten Baugruppen oder Kleinserien.

Neu ist auch ein optischer 3D-Scanner ATOS von GOM für reproduzierbare, schnelle, detailscharfe Qualitätskontrollen und Reverse Engineering zur Unterstützung von Entwicklungsprojekte. So kann man auch Leistungen wie Flächenrückführungen oder Lohnvermessungen im Bereich der Erstbemusterung anbieten. Die flexible und berührungslose Technik des optischer 3D-Scanner basiert auf einem Triangulationsprinzip. Stereokameras beobachten projizierte Streifenmuster. Für jedes Kamerapixel werden exakte 3D-Koordinatenmesswerte berechnet, sodass mit jeder Messung bis zu 12 Millionen Messpunkte erfasst werden können. Aus mehreren Scans wird anschließend ein hochpräzises Polygonnetz entsprechend der Objektoberfläche erzeugt. So kann der Entwicklungs- oder Produktionsprozess eines Produkts rückwärts vom fertigen Produkt hin zur Ausgangs-Konstruktionszeichnung nachvollzogen werden. Sudhoff nutzt Reverse Engineering, um Fehlerquellen aufzudecken, Qualitätsprüfungen durchzuführen oder Kunden dabei zu helfen ihre Produkte weiter zu entwickeln.

 

Fact & Figures

Das Unternehmen wurde 1936 gegründet und ist inzwischen in der dritten Generation inhabergeführt und kompetenter und leistungsfähiger Partner für Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen, wenn es um Formteile aus Gummi und Kunststoff geht. Das mittelständische Familienunternehmen mit rund 100 Mitarbeitern hat Kunden aus den Bereichen Agrarindustrie, Nutzfahrzeugbau, Weiße Ware oder auch Medizintechnik. Zum Unternehmen gehören die Sudhoff Technik GmbH sowie die Sudhoff Werkzeugbau GmbH.

Kontaktwww.sudhoff-technik.de