- Ehemaliger Geschäftsführer von Arburg Italien im Ruhestand
- Vier Jahrzehnte für Arburg in Italien aktiv
- Zusammenarbeit mit Sverital im Automationssektor
Im Rahmen eines festlichen Events am 18. Juli 2019 verabschiedete Arburg den langjährigen Geschäftsführer der italienischen Tochtergesellschaft, Björn Norén, offiziell in den Ruhestand. Zusammen mit 125 Gästen feierten Juliane Hehl geschäftsführende Gesellschafterin, Gerhard Böhm Geschäftsführer Vertrieb, Stephan Doehler, Bereichsleiter Vertrieb Europa, und das italienische Arburg-Team rund um Geschäftsführer Raffaele Abbruzzetti und Vertriebsleiter Cesare Pedone in einem ganz besonderen Ambiente: in der historischen Fabrik des bekannten Schreibgeräteherstellers und Arburg-Kunden Aurora in Turin.
Zur Ehrung des früheren Geschäftsführers der Arburg Srl hatten sich Juliane Hehl und Gerhard Böhm etwas ganz Besonderes ausgedacht. In einem lebhaften Dialog würdigten sie die Leistungen von Björn Norén, der vier Jahrzehnte lang in zweifacher Hinsicht für Arburg in Italien aktiv war: als Geschäftsführer der Arburg Srl und mit seinem Unternehmen Sverital, das Vater 1950 gegründet hat und das ab 1960 offizieller Arburg Handelspartner war.
Vier Jahrzehnte für Arburg aktiv
Die Karriere von Björn Norén begann im Jahr 1978 mit seinem Einstieg bei Sverital. Der Markt in Italien entwickelte sich dann über die Jahre sehr gut, sodass sich Arburg entschloss, 1993 eine Tochtergesellschaft zu eröffnen. Björn Norén übernahm deren Leitung, baute die Arburg Srl erfolgreich auf- und aus und trug maßgeblich dazu bei, dass Italien bis heute nach Deutschland für Arburg der erfolgreichste Markt in Europa ist.
Künftige Zusammenarbeit von Arburg und Sverital
„Entscheidend für diese Erfolgsgeschichte waren unter anderem die vielschichtigen Eigenschaften von Björn Norén“, betonte Juliane Hehl. Es sei ein geborener Diplomat, versierter Techniker, exzellenter Verkäufer, mutiger Visionär und vielseitiges Sprachtalent. „Unterstützt wurde dabei stets von seiner technisch versierten Frau Cinzia“, ergänzte Gerhard Böhm. Sie habe die Kunden immer mit viel Know-how und Engagement von den Vorteilen der Arburg-Technik überzeugt.
„Wir freuen uns, dass die Kooperation nicht endete, nachdem Björn Norén Ende 2018 in den ‚Arburg Ruhestand‘ gegangen ist“, betonte die geschäftsführende Gesellschafterin. Anfang des Jahres 2018 sei die Zusammenarbeit für Automationslösungen mit dem Familienunternehmen Sverital, in dem mit Patrick und Erika Norén bereits die dritte Generation aktiv ist, vertraglich vereinbart worden. Die italienische Arburg-Tochtergesellschaft leitet seit 2019 Raffaele Abbruzzetti, dem Juliane Hehl alles Gute für die künftigen Aufgaben und Herausforderungen wünschte.
Festliche Veranstaltung in historischem Umfeld
Das festliche Abendevent zu Ehren von Björn Norén fand unter dem Motto „Geschichte und Modernität“ statt. Den passenden Rahmen hierfür boten die Räumlichkeiten des in fünfter Generation geführte Familienunternehmens Aurora. Dessen jahrzehntelange Partnerschaft mit Arburg begann 1989 mit dem Kauf der ersten Allrounder-Spritzgießmaschine. Als Dank für die 30-jährige Zusammenarbeit schenkte Arburg Aurora einen Allrounder 170 CMD, der zusammen mit historischen und aktuellen Fotos im Rahmen des Events präsentiert wurde. Zudem erlebten die Gäste bei dem Besuch des Aurora-Museums eine emotionale Reise durch die 100-jährige Geschichte des Unternehmens. Einige der dort gezeigten Maschinen sind heute noch im Einsatz, um Stifte und Füllfederhalter zu produzieren. Nach dem Rundgang wurde ein mehrgängiges Menü serviert, sodass die Gäste ausgiebig Gelegenheit hatten, die gemeinsamen Erlebnisse mit Björn Norén Revue passieren zu lassen. Passend dazu lief eine Videoshow mit den Highlights seiner Karriere bei Arburg.
Quelle: Arburg