Ypsomed eröffnet am Hauptsitz in Burgdorf den Neu- und Umbau. Mit dem Ausbau an der Brunnmattstrasse sichert sich Ypsomed die zusätzlichen Kapazitäten und Arbeitsplätze, um auch in Zukunft in der Schweiz weiter wachsen zu können.
Nach dem Ausbau der Insulinpen-Produktion in Solothurn im April dieses Jahres und der Eröffnung des hochmodernen Produktionswerks für Injektions- und Infussionssysteme im nordostdeutschen Schwerin letzte Woche wird heute der Neubau am Ypsomed Hauptsitz in Burgdorf feierlich eröffnet. Mit dem Ausbau stellt Ypsomed sicher, über ausreichende Kapazitäten und Arbeitsplätze für das zukünftige Wachstum am Hauptsitz zu verfügen. Der Neu- und Umbau wurde von der ffbk Architekten AG realisiert.
Modernisierung und Erweiterung
Durch den Neu- und Umbau wurde der Werkzeugbau, in dem die Spritzguss-Werkzeuge hergestellt und validiert werden, modernisiert und erweitert. Ebenfalls erneuert und ausgebaut wurde das Labor, in welchem die Produkte, insbesondere während der Entwicklungsphase, getestet werden. Neben dem erweiterten Werkzeugbau und dem ausgebauten Labor entstanden gegen zusätzliche 100 Büroarbeitsplätze und Räume für Schulungen und kreative Workshops. Des Weiteren wurde die Kantine um einen Glasvorbau sowie eine Terrasse erweitert. Ausserdem stehen den Mitarbeitenden kostenlose Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung.
Klares Bekenntnis zum Standort Burgdorf
Im April dieses Jahres kündigte Ypsomed die Verlagerung von 110 bestehenden Arbeitsplätzen von Burgdorf nach Solothurn an, um freie Kapazitäten am Standort Burgdorf zu schaffen. „Nach aktueller Planung wird unser Hauptsitz in Burgdorf bis Ende 2020 wieder wie bis anhin rund 600 Mitarbeitende beschäftigen“, erklärt Simon Michel, CEO von Ypsomed und bestätigt damit das langjährige Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Burgdorf, wo auch dessen Wurzeln liegen.