86 Millionen Tonnen Kunststoffe schwimmen nach Schätzungen des WWF in den Ozeanen – mit verheerenden Folgen für Meerestiere, Natur und letztlich für uns Menschen. Die ländergroßen schwimmenden Plastikstrudel sind nur die Spitze des Eisbergs: Rund 90 Prozent des Mülls landen auf den Meeresböden. Im Projekt SeaClear will das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML zusammen mit einem internationalen Partnernetzwerk erstmals dort aufräumen. Ein Interview mit den Projektverantwortlichen Johannes Oeffner und Cosmin Delea.