Reifenhäuser verleiht Förderpreis für Masterarbeit im Bereich nachhaltige Kunststoffe

Um besondere Forschungsleistungen im Bereich der Kunststofftechnik zu würdigen, hat Reifenhäuser einen mit 3.000 Euro dotierten Förderpreis für Studierende verliehen. Die Auszeichnung ging an Melanie Kostka von der RWTH Aachen, deren Masterarbeit sich durch ihre hohe wissenschaftliche Qualität und den praktischen Nutzen auszeichnet. In Ihrer Arbeit widmet sich die Preisträgerin geschäumten cellulosebasierten Kunststoffen, die aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Erforschung der noch weitestgehend unbekannten Materialeigenschaften dieser Kunststoffe – insbesondere auf den Flammschutzeigenschaften, die für den Einsatz als Gebäudedämmung entscheidend sind.

Bernd Reifenhäuser, CEO der Reifenhäuser Gruppe, erklärt: „Mit dieser Auszeichnung möchten wir junge Menschen mit Leidenschaft für Kunststofftechnik motivieren, weiter nach außergewöhnlichen Leistungen zu streben. Gerade für den nachhaltigen Einsatz von Kunststoff in der Praxis bedarf es kreativer Forschungsansätze, die Materialien und deren Anwendung völlig neu denken. Dies hat Melanie Kostka mit Ihrer Arbeit in hervorragender Art und Weise getan.“

Bernd Reifenhäuser und Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung an der RWTH Aachen (IKV), hatten den Preis am 25. August gemeinsam am Hauptsitz der Reifenhäuser Gruppe in Troisdorf verliehen. Die Übergabe wurde als Videoaufnahme beim Internationalen Kolloquium für Kunststofftechnik ausgestrahlt. Das Event fand in diesem Jahr vom 08. bis zum 11. September ausschließlich digital als Videokonferenz statt.