Ultraschallfirma zahlt Corona-Bonus grenzübergreifend

Zu Beginn ihres fiskalischen Geschäftsjahres am 1. April 2020 sah sich die Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG großen Unsicherheiten ausgesetzt. Die gesamte wirtschaftliche Entwicklung war rückläufig, besonders in der wichtigen Automobilindustrie. Doch nun liegen aufgrund der Pandemie sieben außergewöhnliche Monate hinter Herrmann, da zur Herstellung von Atemschutzmasken viel mehr Ultraschall-Technologie benötigt wurde als erwartet. Dabei erhielt das Unternehmen nicht nur konventionelle Aufträge von Unternehmen aus der Medizin- und Hygienebranche, sondern auch sehr beratungsintensive Anfragen von Branchen-Quereinsteigern. Der Mehraufwand an Volumen und Beratung forderte Herrmann Ultraschall auf ganz neue Art heraus und konnte mit viel Engagement vonseiten der Belegschaft bewältigt werden. Dafür bedankt sich die Unternehmensgruppe nun mit einer Prämie von je 1.000 Euro bei allen Mitarbeitern des deutschen Stammhauses sowie der Niederlassungen in den USA und China. Die deutschen Angestellten dürfen sich aufgrund der Corona-Bestimmung darüber freuen, dass dieser Bonus einmalig steuer- und sozialversicherungsfrei ausbezahlt werden kann.