Borealis’ Bornewables-Portfolio mit kreislauforientierten Polypropylen-Lösungen trägt nachweislich maßgeblich zu CO2-Emissionssenkungen bei

  • Lebenszyklusanalyse zeigt, dass die Treibhausgasemissionen von Bornewables™-Polypropylen das Ziel der Kohlenstoffneutralität übertreffen: mit einer Emissionssenkung von mindestens 120 % im Vergleich zu Polypropylen-Neuware (vor Auslieferung)
  • Das Bornewables Polyolefin-Portfolio bietet die gleiche Performance wie Polyolefin-Neuware und kann mit den gleichen Verfahren recycelt werden
  • EverMinds™ in Aktion: Bornewables helfen unseren Partnern entlang der Wertschöpfungskette dabei, ihre Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen

Borealis’ Bornewables™ Polypropylene verursacht wesentlich weniger Treibhausgasemissionen (THG) als Polyolefine, die aus fossilen Rohstoffen hergestellt werden – so das Ergebnis einer unlängst durchgeführten Lebenszyklusanalyse.

Die Studie, die von ifeu – einem der renommiertesten unabhängigen Umweltinstitute der Welt mit Sitz in Heidelberg, Deutschland – durchgeführt wurde, analysierte die Lebenszyklusemissionen von Borealis’ Polypropylen (PP), die an den Standorten Kallo und Beringen, Belgien, auf Basis erneuerbarer Rohstoffe produziert werden und eine praktikable Alternative zu konventionellen Rohstoffen darstellen. Aus der Analyse ging hervor, dass die THG-Emissionen von der Rohstoffbeschaffung bis zur Auslieferung („Cradle-to-Gate“) im Vergleich zur Produktion von fossil-basiertem PP am selben Standort um mindestens 120 % gesenkt werden konnten (2,7 kg CO2 Äquivalent pro kg PP).

Bornewables stellen folglich eine emissionsarme Alternative zu PP-Neuware dar – unabhängig davon, welche Option am Produktlebensende gewählt wird: Selbst im Zuge der Energierückgewinnung, bei der der in den Produkten enthaltene Kohlenstoff freigesetzt wird, kann die Klimabilanz im Vergleich zur Verwertung von PP aus fossilen Rohstoffen um 52 % verbessert werden.

Borealis hilft Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen
Die Bornewables-Produktpalette zeigt auf beeindruckende Weise, was mit der Borealis‘ EverMinds-Plattform erreicht werden kann. Mit Bornewables können die Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu PP-Neuware nachweislich gesenkt werden. Borealis EverMinds fördert zudem die Innovation und Zusammenarbeit, um den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft weiter zu beschleunigen. Das kreislauforientierte Bornewables-Portfolio wird gemäß dem Massenbilanzmodell hergestellt, indem konventionelle Rohstoffe durch eine idente Menge nachhaltiger, ISCC PLUS-zertifizierter Rohstoffe ersetzt werden.

Kunden, die sich für Bornewables entscheiden, können nachhaltigere Produkte mit einem geringeren CO2-Fußabdruck herstellen, die eine gleichwertige Recyclingfähigkeit aufweisen wie herkömmliche Kunststoffe. Bornewables helfen Kunden dabei, sich von konventionellen Rohstoffen zu lösen, wobei für diese Umstellung keine Kosten entstehen und auch die Produktqualität und -sicherheit, die für anspruchsvolle Anwendungen – wie beispielsweise für Lebensmittelverpackungen, Produkte für die Automobilindustrie oder das Gesundheitswesen – erforderlich sind, weiterhin gewährleistet sind.

„Mit den Ergebnissen der Lebenszyklusanalyse zu unseren Bornewables können sich unsere Kunden darauf verlassen, dass unser Portfolio maßgeblich dazu beiträgt, die Treibhausgas-Emissionen zu senken“, erklärt Christopher McArdle, Borealis Vice President Polyolefins Strategy & New Business Development. „Das Leben verlangt nach Fortschritt. Unser bewährtes Bornewables-Portfolio stellt eine exzellente Wahl für jene Kunden dar, die nach neuen Möglichkeiten suchen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ohne dabei Kompromisse hinsichtlich der Produktqualität oder  performance einzugehen. Es zeigt erneut, wie Borealis stets Neues erfindet, um unser Leben noch nachhaltiger zu machen.“