IKA-Gruppe gründet US-Joint-Venture

INGENIA POLYMERS UND DIE IKA GRUPPE GEBEN DIE GRÜNDUNG EINES JOINT VENTURES
BEKANNT, UM AM STANDORT HOUSTON, TEXAS EINE PRODUKTION VON STABILISATOREN
UND ADDITIVEN FÜR DIE PVCINDUSTRIE IN NORDAMERIKA ZU ETABLIEREN.


Ingenia Polymers und die IKAGruppe haben sich auf die Bedingungen geeinigt, unter denen sie
das neue Unternehmen gründen werden. Dieses wird eine 50/50JointVenture zwischen
Ingenia und IKA sein und seinen Sitz im Umland von Houston, Texas haben.

Gegenstand des Unternehmens wird die Produktentwicklung, der Handel und die Vermarktung
von Stabilisatoren und anderen Additiven für die PVCIndustrie in Nordamerika sein.

Zusätzlich zu den jeweiligen Kapitaleinlagen der beiden Partner haben Ingenia und IKA
vereinbart, die Entwicklung des Unternehmens, insbesondere in den ersten Jahren, zu
unterstützen. Ingenia wird den Betrieb und den Organisationsaufbau des Unternehmens
unterstützen, während IKA den Technischen Service und die Marktarbeit sowie die Produktions
und Formulierungstechnologie übernehmen wird.

„Nach der Gründung der IKA Gruppe im Jahr 2020 durch ein Management Buy In markiert diese
wichtige Investition den nächsten Meilenstein für unsere ambitionierte internationale
Wachstumsstrategie“, betont Alexander Hofer, CEO von IKA. „Mit Ingenia haben wir den
kompetentesten und leistungsfähigsten Partner, um unsere Pläne umzusetzen und unsere
Technologieführerschaft weiter auszubauen“, ergänzt Dr. Timo Seibel, CTO der IKA.

Tony Butt, derzeit Senior Vice President bei der IKA Gruppe, wird als CEO des neuen
Unternehmens fungieren. Tony Butt verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung weltweit als
Business Leader im Bereich Stabilisatoren und anderer Additive für die PVCIndustrie und ist
vom Erfolg des neuen Unternehmens überzeugt: „Der Zusammenschluss von Ingenia und IKA ist
eine perfekte Kombination, da sich beide Gruppen gegenseitig bereichern und umfassende
Synergien ermöglichen. IKA verfügt über neue Produktreihen r den anspruchsvollen
nordamerikanischen Markt, einschließlich Lösungen für den Zinnersatz“, so Tony Butt.

„Das Joint Venture wird auch ein wichtiger Schritt zur Diversifizierung des Portfolios von Ingenia
sein“, betont Thanassi Lefas, CEO von Ingenia.

Es wird erwartet, dass die Vereinbarungen noch vor Jahresende 2022 zeitnah unterzeichnet
werden und der Betrieb im ersten Quartal 2023 aufgenommen wird.