Änderung der Gesellschaftsstruktur in den nordischen Ländern

Zum 1. Mai 2023 wird die Feddersen-Gruppe ihre Geschäftstätigkeit in den nordischen und baltischen Ländern neu ordnen. Die bisher in der K.D. Feddersen Norden AB gebündelten Aktivitäten werden den Geschäftsfeldern der Firmengruppe entsprechend in rechtlich selbständige Strukturen überführt.

Die bisherige Forvema AB wird zur K.D. Feddersen Distribution AB. In diesem Geschäftszweig wird das Distributionsgeschäft mit technischen Kunststoffen für Drittmarken vereinigt. Geschäftsführer dieser neuen Gesellschaft wird Dan Hagström, bisher Marketing & Sales Manager der K.D. Feddersen Norden AB.

Der Geschäftsbereich Maschinenhandel und Dienstleistungen sowie das Geschäft mit den Compounds der konzerneigenen AKRO-PLASTIC GmbH wird zukünftig von der K.D. Feddersen Plastics Machinery AB abgedeckt. Geschäftsführer wird hier der bisherige Geschäftsführer der K.D. Feddersen Norden AB, Torbjörn Egerhag.

Die norwegische Schwestergesellschaft Protec Scandinavia A/S deren Geschäftsführer Per Skjevik ist, wird in K.D. Feddersen Plastics Machinery A/S umbenannt. Gleichzeitig wird das Geschäft der schwedischen Schwestergesellschaft, der Protec Scandinavia Sweden AB in die K.D. Feddersen Plastics Machinery AB eingegliedert. Eine finnische Gesellschaft für den Maschinenhandel ist in Gründung.

„Ziel dieser Umstrukturierung ist es, einen einheitlichen Auftritt der Feddersen-Gruppe unter dem Logo K.D. Feddersen Distribution in ganz Europa zu erhalten, um so die Synergien mit den entsprechenden Schwestergesellschaften zu erhöhen und unseren Kunden einen noch besseren Service zu bieten“, so Volker Scheel, Geschäftsführer der Konzernmutter K.D. Feddersen Holding GmbH.

Der Verkauf von Maschinen und Dienstleistungen ist in den nordischen Ländern innerhalb der Feddersen-Gruppe eine Besonderheit und steht nun auf eigenen Beinen. „Damit haben wir drei Unternehmen in Skandinavien mit lokalem Management und Service sowie ein sehr breites Produktportfolio an Maschinen und Anlagen für die Kunststoffherstellung und das Recycling“, so Torbjörn Egerhag.