WACKER eröffnet neue Unternehmenszentrale im Münchner Werksviertel

Mit einem Festakt hat die Wacker Chemie
AG gestern das WACKER House in München eröffnet. Im
Rahmen der Eröffnungsfeier der neuen Unternehmenszentrale,
an der unter anderem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder
teilnahm, betonte WACKER-CEO Christian Hartel: „Das
WACKER House ist mehr als ein neues Gebäude, damit einher
geht auch eine neue Arbeitswelt: moderner, flexibler, agiler. Und
somit ein wichtiger Katalysator für kreative Ideen, Inspiration
und Innovation, und letztlich unternehmerischen Erfolg.“

Die Wacker Chemie AG hat gestern mit einem Festakt vor über 100
geladenen Gästen ihre neue Unternehmenszentrale in München eingeweiht.
Der rund 18.000 Quadratmeter große Neubau im Münchner
Werksviertel wurde vom dänischen Architekturbüro C.F. Møller entworfen.
Der Bau ist nach neusten Standards der nachhaltigen Gebäudetechnik
gestaltet worden. Auf fünf Etagen bietet er mit seinem innovativen
Bürokonzept eine hochmoderne, flexible Arbeitsumgebung für
rund 600 Mitarbeitende. Mit dem WACKER House verlagert das Unternehmen
seinen Sitz von München Neuperlach ins Münchner
Werksviertel.

„WACKER gehört zu München wie die Berge zu Bayern. Seit über
100 Jahren befindet sich hier unser Unternehmenssitz. In dieser Zeit
hat es WACKER immer wieder vermocht, sich neu zu erfinden“, sagte
Christian Hartel, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, im
Rahmen der Eröffnungsfeier. „Heute ist wieder so ein Tag. Denn mit
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unserer neuen Unternehmenszentrale eröffnen wir nicht nur ein architektonisch
ansprechendes, hochmodernes Gebäude, das höchste
Nachhaltigkeitsaspekte erfüllt. „Das WACKER House ist mehr als ein
neues Gebäude, damit einher geht auch eine neue Arbeitswelt: moderner,
flexibler, agiler. Und somit ein wichtiger Katalysator für kreative
Ideen, Inspiration und Innovation, und letztlich unternehmerischen
Erfolg.“

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hob in seiner Begrüßungsansprache
hervor: „Leistung und Innovation passen zu Bayern. Die
Chemieindustrie ist essenziell für den Industriestandort Bayern und
sichert viele Arbeitsplätze. Wir stehen zu Mittelstand, Familienunternehmen
und Global Playern. Leider gibt es in Deutschland an vielen
Stellen die Leidenschaft, uns selbst zu schwächen. Richtig wäre stattdessen,
unsere Unternehmen zu stärken: Dazu gehören gute Rahmenbedingungen
für die Wirtschaft, eine sichere Energieversorgung
mit einem dauerhaft günstigen Industriestrompreis und ein neues
Leistungsprinzip. Arbeit und Leistungskultur müssen sich wieder lohnen.
Als Land der Innovationen fördern wir als Freistaat ein Mindset,
das die Fleißigen und Engagierten belohnt.“

Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt
München sagte: „WACKER und München sind ein richtig starkes
Duo. Das Unternehmen blickt hier auf eine über 100-jährige Tradition
zurück. Mit dem Werksviertel hat sich WACKER für eines der spannendsten
Quartiere Münchens entschieden, gleichzeitig wird das
Viertel mit dem neuen WACKER House weiter bereichert. Wir freuen
uns sehr über das eindrucksvolle erneute Commitment von WACKER
zu München und mit dem Unternehmen langfristig so einen wichtigen
Innovationstreiber wie Arbeitgeber in unserer Stadt zu wissen.“

Das WACKER House: kollaborativ, effizient und nachhaltig
Das WACKER House erstreckt sich über fünf Etagen, auf denen die
einzelnen Abteilungen jeweils ihre “home bases” haben. Im Inneren
ist alles auf flexibles und kommunikatives Arbeiten ausgelegt. Getrennte,
persönliche Einzelbüros gehören somit der Vergangenheit
an. Vielmehr können Mitarbeitende je nach Tagesablauf und Terminkalender
wählen, welche Räume und Ausstattungen für ihre aktuellen
Aufgaben und Tätigkeiten am besten geeignet sind. So gibt es sogenannte
Open Spaces, Think Tanks, Worklounges, klassische Projekträume
sowie flexibel nutzbare Einzelbüros, gezielt nutzbar für jede
Anforderung.

Technisch erfüllt das WACKER House neuste Nachhaltigkeitsstandards.
Die Fassade des Gebäudes ist durch eine transparente und
geschwungene Gitterstruktur geprägt. Durch die gläserne Fassade
dringt Tageslicht in nahezu alle Innenräume. Geheizt wird mit lokal
produzierter Fernwärme. Eine Dreifachverglasung der Fenster sowie
Wärmedämmwände sorgen für eine hohe Energieersparnis. Zudem
wurde auf einen materialsparenden Einsatz geachtet, beispielsweise
durch die Verwendung fertiger Betonpaneele. Für die Bewässerung
der Grünflächen und Pflanzen auf den Terrassen wurden Regenwasserrückhaltebecken
angelegt. Auf Basis dieser und weiterer Maßnahmen
wird für das WACKER House die international anerkannte Zertifizierung
für ökologisches Bauen (LEED-Standard) auf dem höchsten
Level Platinum angestrebt.

Das WACKER House im Münchner Werksviertel, Nahe dem Ostbahnhof,
wurde vom Immobilienunternehmen Patrizia gebaut. Beim
Bau selbst kamen auch viele WACKER Produkte zur Anwendung,
insbesondere aus dem Silicon- und Polymerbereich. Darüber hinaus
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ziert ein eigens entwickelter Empfangstresen mit poliertem Polysilicium
in einer Siliconharzmatrix den Eingangsbereich. 2022 erwarb
die WACKER Pensionskasse die neue Immobilie. Den überwiegenden
Teil des Gebäudes nutzt WACKER selbst. Ein Teil der Fläche ist
untervermietet.