Konstanter Taupunkt gepaart mit geringstem Energieverbrauch
Die Segmentradtrockner Aton plus von WITTMANN gibt es ab sofort mit EcoDrive. Damit lässt sich die Trockenluftleistung über einen integrierten Frequenzumrichter dynamisch an den aktuellen Materialbedarf anpassen. Das Ergebnis ist ein konstanter, von den Umgebungsbedingungen unabhängiger Taupunkt und ein noch geringerer Energieverbrauch.
EcoDrive – so heißt die innovative Frequenzumrichter-Regelung, die WITTMANN sukzessive für alle Peripheriegerätebaureihen entwickelt. Neu zur Fakuma 2024 sind die Segmentradtrockner Aton plus mit EcoDrive erhältlich. EcoDrive passt hier die Trockenluftleistung dynamisch an den jeweils aktuellen Materialbedarf an. Maßgebend dafür ist die Materialmenge, die ins Trockensilo gefördert wird. Bei einem sehr geringen Materialverbrauch sowie im Falle eines Maschinenstillstands arbeiten die im Aton plus standardmäßig installierte Materialschutzfunktion und EcoDrive Hand in Hand und stellen einen geringstmöglichen Energieverbrauch sicher. Dies senkt die Betriebskosten und verbessert zugleich den ökologischen Fußabdruck. Damit amortisieren sich die Aton plus Trockner mit EcoDrive bei einer hohen Auslastung bereits innerhalb von nur ein bis zwei Jahren.
Konstant niedriger Taupunkt
Einen zusätzlichen Beitrag zur besonders hohen Energieeffizienz der Aton plus Segmentradtrockner leistet die intelligente Taupunktregelung. In Verbindung mit einem Taupunktsensor ermittelt EcoMode den für das jeweilige Material optimalen Regenerationsvorgang und reduziert selbstständig die Regenerationszyklen auf das notwendige Maß. Gegenüber dem Standardbetrieb ohne EcoMode, bei dem das Segmentrad kontinuierlich rotiert und ständig regeneriert werden muss, sinkt der Energiebedarf des Trockners deutlich, ohne die Trockenleistung zu beeinflussen. Es wird ein konstant niedriger Taupunkt von ‑40 °C erreicht.
Einfache und übersichtliche Bedienung
Die Segmentradtrockner der Serie Aton plus sind mit einem 5,7″-großen Touch-Bildschirm ausgestattet. Bei der Konzeption des Menüs wurde sehr viel Wert auf die Bedienerfreundlichkeit gelegt. Die Steuerung ist intuitiv verständlich. Fördergeräte lassen sich sehr einfach integrieren. In einer Materialdatenbank können die jeweiligen Trocknungsparameter abgespeichert und bei einem Materialwechsel geladen werden. Auf diese Weise sind die richtigen Trocknungseinstellungen jederzeit verfügbar und das Risiko von Eingabefehlern sinkt. Die AmbiLED-Statusanzeige auf der Frontseite der Mobiltrockner gibt dem Bediener auch aus größerer Entfernung jederzeit einen Überblick über den aktuellen Betriebszustand.
Alle WITTMANN Peripheriegeräte in plus Ausführung sind für die Integration via „plug & produce“ in Wittmann 4.0 Arbeitszellen vorbereitet. Für den Datenaustausch mit beliebigen Spritzgießmaschinen steht optional eine OPC-UA-Schnittstelle zur Verfügung.
Die WITTMANN Gruppe auf der Fakuma 2024: Halle B1, Stand 1204