Röhm stärkt Standort Worms und globalen Produktionsverbund

–  Neue Schwefelsäureanlage erfolgreich in Betrieb genommen

–  Hohe Liefer- und Planungssicherheit für Kunden

Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme einer neuen Schwefelsäureanlage in Worms hat Röhm seinen globalen Produktionsverbund erneut gestärkt. Als größter Produktionsstandort des Unternehmens spielt Worms eine strategisch zentrale Rolle im weltweiten Netzwerk. Röhm ist der einzige globale Hersteller von Methylmethacrylat (MMA) und Polymethylmethacrylat (PMMA) mit Produktionsstandorten in Europa, Asien und Nordamerika. Bereits in den vergangenen Jahren hatte Röhm gezielt in dieses Alleinstellungsmerkmal investiert und die Standorte gestärkt – am Standort Worms durch den signifikanten Ausbau der PMMA-Produktionskapazitäten und dem Neubau eines modernen Forschungszentrums.

Nun konnte nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit auch die Schwefelsäureanlage in Betrieb genommen werden. Ausgestattet mit modernster Technologie setzt sie neue Maßstäbe in Effizienz und trägt maßgeblich zur Stärkung der regionalen Versorgung mit MMA bei. Die Anlage ersetzt die zuvor durch ein Brandereignis Ende 2023 beschädigte Anlage. Schwefelsäure ist ein zentrales Vorprodukt für die Herstellung von MMA – einer wichtigen Grundchemikalie für Kunden aus der Automobil-, Bau- und Medizintechnikbranche.

„Mit der neuen Schwefelsäureanlage erhöhen wir nicht nur die Versorgungssicherheit für unsere Kunden, sondern stärken auch unsere Wertschöpfungskette nachhaltig“, sagte COO Hans-Peter Hauck bei der Einweihungsfeier. Das Bauprojekt steht exemplarisch für das Verbundproduktionsprinzip von Röhm, nachdem das Unternehmen in der Region für die Region produziert. Damit bietet Röhm seinen Kunden nicht nur regionale Nähe, sondern auch eine hohe Liefer- und Planungssicherheit.

Auch beim Thema Arbeitssicherheit überzeugt das Projekt mit einer sehr guten Bilanz. „Dass wir die neue Anlage nicht nur termingerecht und im Budget, sondern auch mit höchster Sorgfalt und Sicherheitsstandards realisieren konnten, ist eine herausragende Leistung“, betonte COO Hans-Peter Hauck. „Mein Dank gilt dem Projektteam und allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen – ihr Einsatz und ihre Expertise stehen exemplarisch für das, was unseren Standort Worms ausmacht: leistungsfähige Produktion, innovative Forschung und ein starkes Team.“