M.TEC auf der FORMNEXT 2025
Die M.TEC ENGINEERING GmbH setzt auf der Formnext 2025 neue Maßstäbe in der additiven Fertigung von Kunststoffbauteilen aus Thermoplast. Das Unternehmen präsentiert eine innovative Simulationsmethode, die den 3D-Druck von einem unsicheren „Trial-and-Error“-Verfahren zu einem vollständig planbaren und simulationsgestützten Engineering-Prozess transformiert. Bislang kritische Herausforderungen wie Maßhaltigkeit, Verzug und Schichtverbindungen werden damit bereits vor dem eigentlichen Druck virtuell abgesichert, was die industrielle Anwendung von Additive Manufacturing (AM) maßgeblich vorantreibt.
Diese fortschrittliche Methodik ermöglicht die virtuelle Validierung von Bauteilen auf Basis realer Material- und Prozessdaten. Dadurch lassen sich Schichtverbindungsfestigkeit, Verzug und Strukturmechanik zuverlässig vorhersagen.
Anwender profitieren von erheblichen Vorteilen:
- Höchste Funktionssicherheit durch frühzeitige Fehlererkennung
- Verkürzte Entwicklungszeiten dank minimierter Prototypenzyklen
- Wirtschaftliche Fertigung durch reduzierten Ausschuss und optimierten Materialeinsatz.
„Die simulationsgestützte Methode wird Prozesse beschleunigen und eine schnellere Time-to-Market ermöglichen. Wir drucken nur, was vorher funktioniert – das ist unser Credo. Simulation ist der Schlüssel, um additive Fertigung auf ein industrielles Niveau zu heben“, so Wolfgang Pelzer, Managing Director M.TEC ENGINEERING GmbH.
Praxisvalidierung im Großformat und eigene Fertigung.
Die Effektivität der Methode wurde an einer großformatigen Automotive-Mittelkonsole umfassend validiert. Insbesondere die FEM-Simulation (Finite-Elemente-Methode) der zeitabhängigen Temperaturverteilung, entscheidend für Schichthaftung und Verzug, zeigte sich als hochpräzise. Thermografische Messungen am real gefertigten Bauteil bestätigten die Simulationsergebnisse mit hoher Genauigkeit. Zur Sicherstellung der praktischen Relevanz betreibt M.TEC am Standort Herzogenrath eine eigene Großformat-Anlage (SpaceA-S-2000-500) von YIZUMI Germany GmbH, Alsdorf. Diese direkte Kombination von Simulation und Fertigung bietet Kunden einen entscheidenden Vorteil. Ergänzend dazu liefert AKRO-PLASTIC GmbH, Niederzissen (Compoundeur und Unternehmen der Feddersen Group) maßgeschneiderte Materiallösungen, deren Kennwerte direkt in die Simulationsmodelle einfließen.
Additive Fertigung als Alternative zum Spritzguss.
M.TEC ENGINEERING legt mit dieser Entwicklung den Grundstein für eine durchgängig digitalisierte Prozesskette von der Konstruktion bis zur Qualitätssicherung. Damit wird die additive Fertigung zu einer wirtschaftlichen Alternative zum Spritzguss, insbesondere für Funktionsbauteile in Klein- und Mittelserien sowie in regulierten Branchen. Auf der FORMNEXT 2025 können sich Besucher mit Experten von M.TEC austauschen und live erleben, welche neuen Wege das innovative Engineering eröffnet.
Alle Anwendungsbeispiele können ausführlich auf den Messeständen betrachtet werden:
- YIZUMI Germany: Halle 12.1 B131
- AKRO-PLASTIC: Halle 12.1 A123
Gerne können Sie über die Website von M.TEC ENGINEERING vorab einen individuellen Termin für ein unverbindliches Gespräch vereinbaren.
Über M.TEC ENGINEERING.
Seit über 34 Jahren ist M.TEC im Bereich der Produktentwicklung aus Kunststoff führend. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Dienstleistungsportfolio, das den gesamten Prozess entlang der Wertschöpfungskette abdeckt – von der ersten Idee über die Konstruktion bis hin zur Serienreife.











