Evonik unter den Top-Automobil-Zulieferern 2018

Evonik ist vom Center of Automotive Management (CAM) und PricewaterhouseCoopers (PwC) mit dem AutomotiveINNOVATION Award ausgezeichnet worden. Das Spezialchemie-Unternehmen belegte als einziger Materialhersteller den dritten Platz hinter Continental und Toyoda Gosei als innovationsstärkster Zulieferer im Bereich Chassis, Karosserie und Exterieur.

Die Innovationsstärke von Evonik zeigt sich für Stephan Bratzel, Direktor des CAM-Instituts, am Beispiel der Entwicklung von PulPressTM, einem Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von endlosfaserverstärkten Profilen. Durch die Verwendung des Strukturschaums ROHACELL® können auf diese Weise Profilgeometrien mit sich über die Länge ändernden Konturen wie Radien oder Dicken hergestellt werden. Als Anwendungen kommen zum Beispiel Stoßfänger oder Fahrwerkskomponenten in Betracht.

„Diese Nominierung ist eine große Ehre für uns“, sagt Oliver Eyrisch, Leiter des Automotive Teams von Evonik, bei der Preisverleihung. „Immerhin ist es das erste Mal, dass Evonik zusammen mit den renommierten Automobilherstellern und –zulieferern in einem solchen Wettbewerb stand. Als Materialentwickler sind wir ganz am Anfang der automobilen Prozesskette. Aber wir sind voller Zuversicht, mit neuen Entwicklungen bald wieder beim AutomotiveINNOVATION Award vertreten zu sein.“

Über Evonik
Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 14,4 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,36 Mrd. Euro.

Quelle: Evonik