Nachhaltigkeit nicht nur in der Verpackung

Gabriel-Chemie setzt vor allem auf Qualität, die höchste internationale sowie nationale Erwartungen und Kriterien erfüllt. Darüber hinaus entsprechen die anspruchsvollen Produkte jeglichen individuellen, kundenspezifischen Anforderungen. Vor allem in den Bereichen der Medizin, Lebensmittel, Getränke und Kosmetik bedarf es eines sensiblen Umgangs mit Roh- und Inhaltstoffen. Ethische und gesundheitsbewusste Qualitätsansprüche sind von großer Bedeutung und so entschied Gabriel-Chemie, auch der Nachfrage von Halal- und Veganismus-konformen Produkten eine Plattform zu bieten.
Die spezielle Voraussetzung des 100 %-igen Verzichts auf Rohstoffe, die tierischen Ursprungs sind und Alkohol beinhalten, erfüllt Gabriel-Chemie als führender Masterbatcher. Um die Qualität und Transparenz des Inhaltes optimal zu bewahren, bedient sich die Unternehmensgruppe des weltweit anerkannten Halal-Zertifikats der Organisation HQC, Halal Quality Control. Das sogenannte V-Label, gilt als internationales Gütesiegel zur Kennzeichnung veganer und vegetarischer Produkte und rundet damit das Qualitätsversprechen ab.

„Wir verpflichten uns gegenüber der Öffentlichkeit und unseren Kunden in sozialer und ökologischer Hinsicht. Daher muss Gabriel-Chemie verantwortungsbewusst handeln und nachhaltige Lösungen anstreben, die auch wirtschaftlich mit unseren Entwicklungen in Einklang gebracht werden.“, bekräftigt Sabine Nicolaus, Projektleiterin Produktmanagement.
Ob in der Medizin, dem Lebensmittel- und Getränkebereich, oder in der Kosmetik – haptische und funktionelle Eigenschaften wie individuelle Oberflächengestaltung, Bruchsicherheit, geringes Gewicht oder aber auch die organoleptische Unbedenklichkeit, zeichnen die Rohstoffe von Gabriel-Chemie aus. Auf der Fakuma 2018 wird diese neue Innovation erstmals präsentiert.

Preis für Entwicklung nachhaltiger Sonnenkollektoren

Im Jahr 2009 startete das Drittmittelprojekt SolPol der Johannes Kepler Universität. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus der Industrie, definierte die Projektleitung das Forschungsprojekt rund um den Einsatz von polymerischen Materialien in der Solar Energie-Technologie.
Konkret geht es dabei um die Solarthermie, also um jene Technologie, mit der mittels Sonnenstrahlen Warmwasser erzeugt wird. Aktuelle Solarthermen bestehen aus einer Vielzahl von Werkstoffen wie Metallen, Glas, Kunststoff und auch Holz.
Ziel des Projektes SolPol ist es, eine Solartherme bzw. die Sonnenkollektoren rein aus Kunststoff zu entwickeln, die deutlich leichter sind als konventionelle Solarthermen, eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren und mehr erreichen, und nach Ende der Einsatzdauer wieder rezykliert werden können.
Gabriel-Chemie Ges.m.b.H. entwickelte im Rahmen dieses Projektes mit seinen Industrie-Partnern neue Stabilisator-Pakete, die hohen Temperaturen und auch dem Kontakt mit Heißwasser widerstehen, und damit eine entsprechende Langlebigkeit gewährleisten.

Die neu entwickelten Masterbatch Produkte finden auf Grund dieser Eigenschaften vielfältige Einsatzmöglichkeiten. „Es freut uns natürlich bei einem derartig weitreichenden Projekt mitzuwirken und unser Wissen und die Fachexpertise einbringen zu können. Vor allem die reibungslose Zusammenarbeit mit großen Unternehmen wie Lenzing und AGRU bestätigen uns hier.“, so Andreas Höllebauer, Head of Corporate Technical Development der Gabriel-Chemie.
Am 28. September 2018 überreichte die gemeinnützige Vereinigung EUROSOLAR den Österreichischen und Europäischen Solarpreis.
SolPol-Konsortium erhielt im Zuge dessen den Österreichischen Solarpreis für die Kategorie Bildung und Ausbildung. Schon im Frühjahr räumte das Projekt den „Sustainability Award 2018“ (1. Platz Regionale Kooperation) des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus ab.

Weitere Informationen finden Sie auf www.solpol.at

GABRIEL-CHEMIE ist auf das Veredeln und Färben von Kunststoffen spezialisiert. Das Unternehmen besteht seit 1950 und zählt heute zu den führenden Masterbatch-Herstellern Europas. Die unabhängige, im Privatbesitz stehende Gruppe hat ihre Zentrale in Gumpoldskirchen/Österreich und weitere Standorte in Deutschland, Großbritannien, Ungarn, der Tschechischen Republik, Polen, Italien, Spanien und Russland, wo sie insgesamt rund 630 Mitarbeiter beschäftigt.

FAKUMA | 16. – 20.10.2018 | Messe Friedrichshafen | Halle B5, Stand 5204 | Friedrichshafen | Deutschland

Quelle: Gabriel Chemie