Am Standort Bouxwiller von RPC Bebo hat die RPC-Gruppe ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zur Reduzierung des fertigungsbedingten CO2-Abdrucks wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren ein Projekt mit dem Ziel implementiert, eine deutliche Verringerung des Energieverbrauchs mit einem reduzierten Wasserverbrauch zu kombinieren.
Dem Standort ist es gelungen, pro Jahr 25.000 m³ Wasser einzusparen und den Stromverbrauch um 830.000 KWh zu senken. Zu diesem Zweck wurden die Kühltürme durch geschlossene Wärmetauscher ersetzt, während im Lager und im Produktionsbereich auf energiesparende LED-Beleuchtung umgestellt wurde. Außerdem wurden neue Kontrollsysteme für den Energieverbrauch sowie besonders energieeffiziente Kompressoren zur Versorgung des Werks mit Druckluft installiert.
»Diese Maßnahmen sind Bestandteil unseres Plans zur ständigen Verbesserung unserer Umweltbilanz. Sie wirken sich positiv auf das Klima aus und schonen auch unsere unmittelbare Umwelt«, unterstreicht Nicolas Dal Degan, der Geschäftsführer von RPC Bebo Bouxwiller. »Zur Veranschaulichung der erreichten Ziele genügen zwei einfache Vergleiche: Unsere Einsparungen entsprechen dem Energiekonsum von 120 französischen Verbrauchern und dem Wasserverbrauch eines Dorfs mit 300 Einwohnern«.
Nicht zuletzt kommen die Mitarbeiter am Standort in den Genuss angenehmerer Arbeitsbedingungen im Produktionsbereich, zumal im Sommer das zirkulierende Kühlwasser die Temperatur senkt, während im Winter die von den Kompressoren erzeugte Wärme für Heizungzwecke genutzt wird. Von zusätzlichem Vorteil ist die Reduzierung des Geräuschpegels, die durch den Einsatz von Systemen auf neuestem Stand erreicht werden konnte.
Michael Stegeman, CEO der RPC Bebo Division, kommentiert: »Ich gratuliere RPC Bebo Bouxwiller zu dieser hervorragend umgesetzten Optimierung des Energieverbrauchs«.
»Diese Verbesserungen und Ausbaumaßnahmen stellen die ideale Ergänzung für den geringen CO2-Abdruck dar, der unsere aus Kunststoff gefertigten Produkte auszeichnet. Insgesamt unterstreichen sie unser ständiges Engagement bei der Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen für unsere Kunden. Dazu gehören auch die Reduzierung des Eigengewichts, die den Materialeinsatz senkt, sowie die Anwendung von Recycling-Kunststoffen – beides unter Beibehaltung sämtlicher Produkteigenschaften«.
Quelle: RPC
